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Letzte Änderung: 18.06.2009 17:05 |
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Die
Photoshop Tipps bestehen aus 3 Teilen Programmübersicht, Tastenkombinationen
und Tutorials Wer eine englischsprachige Version besitzt, kann mit dieser Tabelle die Bezeichnungen nachschlagen. Ich arbeite als freischaffender Webdesigner, denken Sie an mich, wenn ein Auftrag zu vergeben ist. Tel: 0231 20 24 93 mail@pastorpixel.de Diese Tipps entstanden für Photoshop 5.5. und wurden seitdem ständig erweitert. Deshalb kann man diese Tipps sowohl für ältere wie auch für die neueste Version benutzen. Leider gibt es bei der neuen Photoshop Version nicht nur neue Funktionen, sondern auch neue Befehle und Bezeichnungen für alte Funktionen. Ich habe noch nicht alles überprüft.
Ich habe erfahren, dass meine Tipps schon auf CDs verkauft wurden. Bitte informieren Sie mich per Email, wenn Sie diese Photoshop Hilfe auf kostenpflichtigen Webseiten, CDs oder in Büchern gesehen haben. |
Wieviel sind Ihnen die Tutorials wert?Vielleicht möchten Sie sich erkenntlich zeigen und etwas dafür zurückgeben?
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Für Neuanfänger und alle, die es gerne ganz ausführlich möchten, kann ich das Einsteigertutorial auf http://www.fotodidakt.de/ empfehlen. |
Prägen Sie sich zu Anfang diese Begriffe ein.
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Das
Menü kennt man von anderen Programmen. Hier befinden sich
verschiedene Befehle. |
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Je nachdem, wo man mit rechter Maustaste klickt, erscheint ein bestimmtes Kontextmenü, aus dem man passende Befehle aussuchen kann. |
Über
Man kann mehrere Bilder in Photoshop öffnen, welche standardmäßig
als einzelne Fenster erscheinen, die man (wie in Windows üblich) mit
den Buttons oben rechts vergrößern, verkleinern und schließen
kann. Mit den Menübefehlen
Unten in der Werkzeugpalette kann mit drei Buttons der gewünschte Fenstermodus
eingestellt werden.
und zwar 1. Standardmodus, 2. Vollschirm mit Menueleiste oder
3. Vollschirm
Bei Vollschirm erscheint ein kleiner schwarzer Pfeil oben rechts in der Werkzeugpalette,
dort kann man das Menü aufrufen.
Mit der Tabulatortaste kann man die Paletten
ein und ausblenden.
Im Standardmodus kann man mit dem Menübefehl. mehrere Fenster desselben Bildes erstellen, so dass
man beispielsweise Detailansicht und Gesamtansicht vergleichen kann, auch
während des Arbeitens mit Pinsel oder einem anderen Werkzeug. Verschiedene
Ansichtgrößen
siehe Werkzeug Lupe.
Um eine Kopie als zweites Bild zu erstellen, wähle den Menübefehl
In Photoshop gibt es viele Bibliotheken. Sie haben alle ein ähnliches Menü und ähnliche Funktionen. Bibliotheken können als Fenster erscheinen, wie die Stilebibliothek oder auch in der Optionsleiste eines Werkzeugs auftreten: Pinsel oder Werkzeugspitzen, Musterbibliothek beim Musterstempel oder Füllwerkzeug.
Anhand der Stilebibliothek werde ich hier die Funktionsweise erklären. Rufe die Stilebibliothek auf
Klicke oben rechts auf das Symbol, welches in ältere Versionen ein kleiner Pfeil ist und in neueren Versionen durch ein Symbol mit horizontalen Linien gekennzeichnet ist
Das Menü ist durch Linien in Blöcke unterteilt (siehe Grafik rechts).
Der erste Block regelt die Ansicht der Bibliothek. (nur Text, kleine Miniatur...)
der dritte Block ist für das Speichern und Aufrufen der gesamten Bibliothek zuständig. "Stile laden" läd eine Bibliothek zu einer bereits geöffneten hinzu. "Stile ersetzen" läd eine neue Bibliothek, die zuvor geöffnete wird geschlossen. Wurden in der zuvor geöffneten Bibliothek Elemente hinzugefügt oder gelöscht, erscheint die Frage, ob diese Änderungen zuvor gespeichert werden sollen.
Der vierte Block ermöglicht das direkte Laden einer Bibliothek, welche im Standardbibliotheksordner von Photoshop gespeichert ist. Es erscheint die Frage ob die Bibliothek zu der vorhandenen hinzugefügt werden soll, oder nur die neu geladene Bibliothek erscheinen soll.
In der Bibliothek selber kann man einzelne Elemente mit rechts anklicken und diese umbenennen oder löschen. Neue Elemente werden in einigen Bibliothken unten in der Leiste über das "Neu" Symbol hinzugefügt, das gilt jedoch nicht für alle Bibliotheken. Einige Elemente werden auch im Menü von Bearbeiten hinzugefügt: ../Pinselvorgabe festlegen, ../Muster festlegen, .../ eigene Formen festlegen. Näheres dazu in den einzelnen Themen.
hier gibt es öffnen und öffnen als, was man jedoch getrost außer Acht lassen kann
Im sich öffnenden Menüfeld kann man Namen, Größe, Auflösung und Farbmodus einstellen. Unter Inhalt wird die Hintergrundfarbe festgelegt. (eine Funktion, die man auch später noch ändern kann) mehr zur Bildgrösse und Auflösung siehe Tipp: Bildverarbeitung / Änderung / Auflösung
hier gibt es 4 verschiedene Möglichkeiten, (2 hätten es auch getan),
der Unterschied ergibt sich daher, das man ein Bild einmal mit allen
Ebenen und Kanälen etc. abspeichern kann (Dateiformat: psd), oder als
einfaches Bild ohne zusätzliche Ebenen etc.(Dateiformate
z. B.: bmp, jpg,)
Bis zur 4er Version machte Photoshop das Abspeichern unnötig kompliziert.
top
hier speichert Photoshop ein zuvor geöffnetes Bild unter gleichen Dateinamen
im gleichen Ordner ab, ohne das sich ein Menüfenster öffnet.
Hat man jedoch Ebenen oder Kanäle hinzugefügt die sich unter dem
Dateiformat des zuvor geöffneten Bildes nicht abspeichern lassen (wenn
man beispielsweise ein jpg Bild geöffnet hatte und dort Ebenen hinzugefügt
hat), öffnet sich ein Menüfenster, wo man das Dateiformat und den
Namen wählen kann. In meinen Tipps zur Bildverarbeitung
gibt es eine Liste der häufigsten
Dateiformate.
top
Hat man ein Bild in Photoshop geöffnet und will es unter einem anderen
Namen und/oder Format abspeichern, wählt man speichern unter.
top
hier kann man in jedem Fall das gewünschte Dateiformat auswählen.
Aber hier gibt es auch wieder eine unnötige Schwierigkeit, wenn man ein
Bild mit Ebenen und / oder Kanälen als psd Datei abspeichert, werden
die Ebenen und Kanäle nicht abgespeichert, hier müßte man
stattdessen "
top
Hier wird das Bild in den Zustand der zuletzt abgespeicherten Version zurück gesetzt, alle bis dahin gemachten Änderungen gehen verloren. Will man den letzten Arbeitsschritt rückgängig machen, wählt man Strg z. Will man mehr als einen Arbeitsschritt rückgängig machen, ist das
oder
png Bild abspeichern, Hat man 2fach oder 4fach (Karteireiter oben)
gewählt, lassen sich durch Vorschaubilder Kompressionsrate (jpg) und
Farbanzahl (gif, png) sowie die dadurch entstehende Qualität und Dateigröße
miteinander und mit dem Original vergleichen. Die Vorschaubilder werden durch
Anklicken ausgewählt. Ein klick auf den Ok Button speichert das ausgewählte
Bild.
Wähle die Lupe und klicke auf die Ansicht, um sie zu vergrößern, klicke mit gedrückter Alt Taste, um sie zu verkleinern. Mit dem Handwerkszeug, kann man eine übergroße Ansicht verschieben. Doppelklick auf Hand, vergrößert, bzw. verkleinert das Bild auf Ansichtgrößen. Doppelklick auf Lupe zeigt die Originalgröße, wie sie auch auf der Internetseite erscheint.
Bilder, die aus wenigen Farben bestehen, wie beispielsweise Schriften, Logos oder Bilder im Comicstil, speichert man am besten als Gif Bild. Die anderen Bilder sind meist als jpg (sprich: jäipeg) besser zu komprimieren. Wähle dazu im Menü von
Es lassen sich unterschiedliche Qualitätsbereiche innerhalb des Bildes definieren. Erstelle vor dem Speichern eine Auswahl, des Bereiches, dessen Qualität besser sein soll und speichere diese Auswahl ab. Klicke im Menü von , auf das Icon , rechts neben Qualität und wähle den Namen der zuvor gespeicherten Auswahl. Stelle mit dem rechten Regler die Qualität ein, die innerhalb der Auswahl zugewiesen werden soll und mit dem linken Regler die Qualität des restlichen Bildbereiches.
Wie man im Menü sieht, kann man diese Einstellungen, auch für Text- und Vektorebenen vornehmen.
Ein Gif Bild besteht aus Palettenfarben, ausführliche Info unter indizierte
Farben. Siehe auch das Tutorial Bild mit transparenten Bereichen oben: optimiert, 2 fach, oder 4 fach wählen rechts Einstellungen: GIF, , oder Eine dieser drei Einstellungen ist in der Regel vorzuziehen, denn hier werden nur Farben der Farbpalette hinzugefügt, die tatsächlich im Bild vorkommen. Die Webpalette dagegen enthält Farben des gesamten Farbspektrums. Dither: bedeutet, die Farben, die nicht in der Farbpalette sind, werden simuliert, indem Pixel mit ähnlichen Farben gestreut werden werden. Wie stark der Effekt ausgeführt wird, gibt man bei Dither in Prozent an. In der Praxis: komplexe Bilder wie Photos sollten Diffusion bekommen, flächige Bilder wie Comics oder einfarbige Schriften sollten "Kein Dither" bekommen, mehr dazu unter Dither Farben: gewünschte Farbanzahl eingeben (vergleiche Dateigröße und Qualität im Vorschaufenster) Interlaced bedeutet: während das Bild aus dem Internet geladen wird, baut es sich langsam auf indem es immer schärfer wird. Hat man die Option deaktiviert, baut es sich von oben nach unten Zeile für Zeile auf. Gif mit Transparenz Soll das Bild transparente Bereiche enthalten müssen diese schon zuvor in der Ebenenpalette dem entsprechend erstellt werden, z. B. indem man einen Bildausschnitt mit der Auswahl markiert, Strg C, (hier transparenten Hintergrund wählen) Strg V, Eine andere Möglichkeit: man stellt den Hintergrund eines Bildes auf unsichtbar und erstellt das eigentliche Bildelement auf einer extra Ebene. Dort kann man die transparenten Bereiche mit dem Werkzeug Radiergummi löschen oder man markiert sie mit einer Auswahl und drückt die Entf Taste ( siehe dazu auch Ebene ) |
Hier geht's jetzt weiter im Menü
Transparenz anklicken
Hintergrund oder Basis , "andere", dort kannst du die Hintergrundfarbe deiner Webseite
angeben, es besteht auch die Möglichkeit, einen Hexcode einzugeben. Da das
Bild auch halbtransprente Bereiche enthalten kann, wie Schatten oder Antialias
werden diese der Hintergrundfarbe angepasst.
Transparenz Dither diese Funktion steht ab Photoshop 7 zur
Verfügung. Hiermit werden halbtransparente Bereiche pixelweise gestreut,
so dass sich das Bild nahtloser in ein Hintergrundbild einfügen lässt.
Siehe auch das Tutorial Bild mit transparenten Bereichen
Klickt man auf den Pfeil oben rechts "Menü optimieren" und wählt "Auf Dateigröße optimieren" hat man die Möglichkeit die gewünschte Dateigröße in kbyte unter "k" anzugeben. Nach Bestätigung bekommt das Bild automatisch die Optionen, um die gewünschte Dateigröße zu erreichen. "Segment" bezieht sich auf den ausgewählten oder alle Slices.
Seit einigen Jahren gibt es das Slices Werkzeug aus Image Ready auch in Photoshop. Damit kann man das Bild in verschiedene rechteckige Bereiche aufteilen. Unter dem Menüpunkt , kann man sie löschen. Mit dem Sliceauswahlwerkzeug kann man unter " " für jeden Slice Bereich eine andere Optimierung festlegen. Jeder Slice wird als einzelnes Bild abgespeichert und kann dann in Html mittels Tabellen oder div-Tags wieder zusammengefügt werden. Standardmäßig werden alle Bilder im Unterordner "Bilder" abgespeichert.
( siehe auch Grundwissen
Bildverarbeitung)
Will man die Bildgrösse ändern, muss man zuerst einmal wissen,
was man überhaupt will. Will man die Anzahl der Pixel verändern
oder nur die Anzahl der Pixel per cm, wenn man beispielsweise ein Bild drucken
will. Im letzteren Fall spricht man von Auflösung. Diese Auflösung
kann man ändern ohne die Anzahl der eigentlichen Pixel zu verändern.
Dazu entfernt man unten im Menü von
den Haken bei "Bild neu berechnen mit". Nun kann man gewünschte
Auflösung angeben. Im Profibereich benutzt man 300 Pixel per Inch das
sind ca 118 Pixel per cm (1 inch = 2,54 cm). Gute Ergebnisse bei Farbbildern
auf dem heimischen Drucker erzielt man in der Regel mit 150 Pixel per inch
(ca.60 Pixel per cm) und für schwarz-weiß Bilder reichen 100 Pixel
per inch.
Sofern man aber die Anzahl der Pixel des Bildes ändern will, macht man
einen Haken vor "Bild neu berechnen" und gibt die gewünschte
Größe in Prozent bzw. Pixel an. Um ein Bild größer zu machen,
also Pixel einzufügen, sind komplizierte mathematische Formeln nötig.
Man kann unten im Menü 3 verschiedene Methoden wählen: Pixelwiederholung,
bikubisch und bilinear.
Bei der Pixelwiederholung wird jeder Pixel verdoppelt. Die Qualität wird nicht erhöht und durch die Vergrößerung kann es zu einem deutlichen Hervortreten der Pixel kommen. Diagonalen und Kreislinien können dabei "Treppen" bekommen.
Bei den Interpolationsmethoden wird aus den umgebenden Pixeln
ein Mittelwert berechnet, der dem neu generierten Pixel zugeordnet wird. Die
lineare Interpolation verwendet dafür benachbarte Pixel, während
die bikubische Interpolation auch weiter entfernte Pixel mit einbezieht, um ein besseres Ergebnis zu erzielen.
Bildinterpolation
Eine andere Möglichkeit ein Bild größer auszudrucken findet man unter
. Deaktiviert man die Option "Bild zentrieren" kann man das Bild mit gedrückter Maustaste verschieben und an den Ecken anfassen, um es zu skalieren. Die Bildinterpolation wird unter eingestellt (Pixelwiederholung, Bilinear, Bikubisch). Hochformat, Querformat unter Seite einrichten. Kleiner Tipp:
Beim Verkleinern von Bildern stellt sich schon mal das Problem dass man mit Prozent rechnen muss. Dazu hier ein kleiner Helfer für alle Grafiker, die in Mathe nicht so gut sind.
Wenn man das Bild vergrößern will, indem man einen Rand hinzufügt,
wählt man
gewünschte neue Größe angeben und unter Position die Seite des Bildes auswählen,
an der Rand hinzugefügt werden soll.
Die Pfeile im Menü stellen den Rand dar. z.B.: wenn man die Mitte auswählt und die Breite und Höhe um 100 Pixel erweitert, wird an allen Seiten ein Rand von 50 Pixeln hinzugefügt.
Ab Photoshop CS2 kann man die Option "relativ" aktivieren. Dann braucht man nur noch die Größe anzugeben die hinzugefügt werden soll. Bei deaktivierter Option "relativ" gibt man die gesamte neue Breite und/ oder Höhe ein.
Ab Photoshop CS 2 kann man unten die Farbe auswählen, die der neue Rand bekommen soll. Bei älteren Versionen, ist es immer die zuvor eingestellte Hintergrundfarbe.
Wenn man etwas Rand abschneiden will, kann man einmal das Freistellungswerkzeug
benutzen, welches viele Möglichkeiten bietet, oder man zieht eine Rechteckauswahl auf und
wählt:
Hat man einen farbigen Rand oder transparente Pixel um das Bild kann man diesen
ab Photoshop 6 auch mit
entfernen.
Eine weitere Möglichkeit bietet
Kleinere Größe eingeben, Warnhinweis mit okay bestätigen.
mit den Unterpunkten kann man ein Bild in alle Richtungen und Winkeln drehen
und spiegeln,
siehe auch Freistellungswerkzeug
Die Unterpunkte von
Im Normalfall wird mit dem RGB Modus gearbeitet, zumal hierbei auch alle Filter
und Funktionen des Programms zur Verfügung stehen. Wenn Sie beispielsweise
ein Gif Bild öffnen, welches sie mit alle Funktionen bearbeiten wollen,
müssen Sie dieses zuerst umwandeln: . Sie können es nach der Bearbeitung wieder als Gif
speichern. Siehe auch Farbmodus indizierte Farben
Tipp:
Sollten irgendwann mal nicht mehr alle Funktionen des Programms zur Verfügung
stehen, überprüfen Sie, das das Bild im RGB Modus mit 8bit Farbtiefe
eingestellt ist (weiterer häufiger Fehler, sie haben den Maskiermodus
aktiviert).
top
Um ein Bild für den Druck vorzubereiten (von RGB nach CMYK), sollten Sie den Befehl
wählen
Das Thema Farbmanagement habe ich in meinen Tipps nicht behandelt. Die Macher von Photozauber verstehen mehr vom Color Management. Um Bildschirm, Drucker und Scanner richtig zu kalibrieren, so dass man auch bei professionellen Aufträgen die in Druckereien gedruckt werden, farbechte Farben bekommt, braucht man sowieso eine extra Software, nur soviel:
Mit den folgendem Bild können Sie ihren Monitor einstellen. Verändern sie Helligkeit und Kontrast derartig, dass sie Unterschiede zwischen allen Feldern erkennen können. Besonders die letzen beiden dunklen Felder sollte man unterscheiden können.
![]() |
Photoshop stellt verschiedene Hilfsmittel zur Verfügung Farben auszuwählen, die im folgendem beschrieben werden.
Die einfachste Lösung eine bestimmte Farbe aus einem geöffneten
Bild auszuwählen ist über das Pipettenwerkzeug.
(links unten in der Werkzeugpalette)
Einfach irgendwo ins Bild klicken und die Farbe des angeklickten Pixel wird
zur Vordergrundfarbe.
In der Optionenpalette hat man die Möglichkeit einen Zwischenwert aus
3 oder 5 der umliegenden Pixel zu wählen, das geht auch über die
rechte Maustaste.
Außerdem kann man mit der rechten Maustaste, die angeklickte Farbe
als Html (also hexadezimal) in die Zwischenablage kopieren.
ACHTUNG !
Hat man in der Farbregler Palette die Hintergrundfarbe aktiv, wird mit der Pipette die Hintergrundfarbe geändert.
Im Flyout Menü des Pipettenwerkzeug (rechte Maus) kann man den
Farbaufnehmer wählen. Mit ihm kann man 4 verschiedene Farbwerte im Bild auswählen, die in
der Informationen-Palette angezeigt werden . Dabei werden kleine Symbole an den gewählten
Stellen im Bild erzeugt, die sich auch nachträglich verschieben lassen.
Tipp
Arbeitet man mit einem Malwerkzeug, (Airbrush, Pinsel, Linienzeichner, Buntstift,
Füllwerkzeug) kann man durch klicken der Alt
Taste kurzzeitig die Pipette aufrufen, um so schnell zwischendurch
die Malfarbe (Vordergrundfarbe) festzulegen.
unten
in der Werkzeugpalette befindet sich das Symbol, für die beiden Farben.
Durch die Tastenkombination Strg Entf wird
das Bild mit der Hintergrundfarbe gefüllt, durch Alt
Entf füllt man es mit der Vordergrundfarbe.
Durch Anklicken der beiden Pfeile oben rechts, werden die beiden Farben
vertauscht.
Durch Anklicken des schwarz weißen Symbols unten links, werden sie
zu schwarz und weiß.
Die Malwerkzeuge, wie Airbrush, Stift, etc. werden mit der Vordergrundfarbe
ausgeführt.
Mit dem Farbverlaufswerkzeug lässt sich schnell ein Verlauf von
Vorder-zu Hintergrundfarbe erstellen.
Durch Anklicken der Farbfläche kann man eine andere Farbe wählen.
Es öffnet sich das Farbwahl Menü
Man wählt die gewünschte Farbe im Farbfeld
und bekommt sie unter der ursprünglichen Farbe im Vorschaufeld
angezeigt. Links werden die Farben in den verschiedenen Farbsystemen
angezeigt. Seit Version 5.5 gibt es auch die Anzeige der RGB Farben im Hexadezimalsystem fürs Internet. Durch die Option "Nur Webfarben" werden nur die Farben, die in der 8-Bit-Palette (256 Farben) unter Windows und Mac OS 8 enthalten sind, angezeigt. ![]() |
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Eine weitere Möglichkeit Farben zu wählen, über den Menüpunkt
Will man sich eine gewählte Farbe sichern, da man sie vielleicht
später nochmal braucht, öffnet man . Dann bewegt man den Mauszeiger rechts
neben das letzte Farbfeld, bis er zum Farbeimer wird, ein Mausklick
und die Farbe ist dort hinterlegt. So kann man sich eine eigene Farbpalette
zusammenstellen und über das Menü der Farbtabelle
dauerhaft abspeichern.
Im Ordner Photoshop5.5 / Goodies / Adobe Photoshop only / Color swatches
sind standardmäßig ein paar Farbtabellen abgespeichert.
Die Farbkanäle sind vergleichbar mit den Druckplatten beim Drucken.
Die Farben eines Bildes werden im RGB Format durch die Mischverhältnisse der 3 Farben erzeugt. ( ![]() Bei einem RGB Bild wird für jede der 3 Farben jeweils ein Kanal in der Kanäle Palette angezeigt. Die Werte eines jeden Pixels werden in den Grauwerten von 0 -255 dargestellt. Das heißt, ein Pixel der für Rot den Wert 255 hat, wird im roten Kanal weiß dargestellt. Wäre der Wert 0 wäre der Pixel schwarz. Zur Veranschaulichung schauen Sie sich die Beispielbilder an.
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Die Anzahl der Farbkanäle hängt vom Farbmodus des Bildes ab.![]() |
Weitere Infos befinden sich unter Bildkorrekturen / Korrektur nur auf einen Farbkanal anwenden
Neben diesen Standard-Farbkanälen kann ein Bild weitere Kanäle enthalten, sogenannte Alpha-Kanäle, z. B.: gespeicherte Auswahlen (siehe Auswahlen in der Kanäle Palette) Außerdem lassen ich mit Kanälen Reliefeffekte erzeugen, siehe Anleitung 3D Ring.
Die Farben eines solchen Bildes bestehen aus sogenannten Palettenfarben.
Das heißt es gibt im Bild höchstens 256 verschiedene Farbtöne.
Jedem Pixel wird einer dieser Farbtöne zugewiesen. Die Farbtöne
können beispielsweise alle Graustufen von Schwarz bis weiß sein,
oder auch andere Farben. Zum Beispiel wenn ein Bild fast nur Grüntöne
enthält und diesem Bild eine Palette mit diesen unterschiedlichen Grüntönen
zugewiesen wird, so unterscheidet es sich nicht von einem Bild mit einer
höheren Farbtiefe (z. B. RGB), da die anderen Farbnuancen in diesem
Bild überhaupt nicht gebraucht werden. Der Vorteil ist eine geringere
Dateigröße. Ein Bild kann auch aus nur 2 Palettenfarben bestehen,
je weniger Farben, desto geringer die Dateigröße. Bilder mit
der Endung Gif bestehen grundsätzlich aus Palettenfarben, dabei kann
eine dieser Farben auch Transparenz bedeuten,
damit man bestimmte Bildbereiche durchsichtig erscheinen lassen kann, beispielsweise
für Webseiten mit Hintergrundtextur.
Die einfachste Möglichkeit ein Bild als Gif Bild abzuspeichern ist,
mit dem Menübefehl .
Es ist aber auch möglich Bilder mit der Endung bmp als indiziertes
Bild zu speichern. Wähle dazu
Im sich öffnenden Menü, kann man die gewünschte Farbpalette auswählen.
die ersten drei: "System (Mac)", "System (Windows)" und "Web" sind Standardpaletten
aus 255 Farbtönen, die das gesamte Spektrum enthalten. Damit erzielt
man in der Regel keine guten Ergebnisse.
Die nächsten Paletten lokal und master enthalten jedoch nur die Farbtöne,
die auch tatsächlich im Bild enthalten sind.
Gebe anschließend die gewünschte Anzahl der Farben an. z. B., ein Bild, welches
nur aus einer einfarbige Schrift auf einfarbigem Hintergrund besteht, kommt
mit ca. 8 Farben aus (Schriftfarbe, Hintergrundfarbe und einige Farben für den Randbereich der Schrift Anitalias).
Farbtöne des Bildes für die es keine entsprechende Farbe in der Palette gibt, werden simuliert indem die Pixel mit ähnlichen Palettenfarben gestreut werden. Diffusion, Muster, Störungsfilter, sind verschiedene Arten der Streuung. Wähle auch die gewünschte Stärke der Streuung.
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Will man ein Bild in Graustufen umwandeln, wählt man unter Palette
die Option "Eigene" und dann Graustufen. Hier besteht auch die
Möglichkeit eine zuvor abgespeicherte andere Palette auszuwählen.
Farben der Palette ändern
Hat man ein Bild in diese Palettenfarben oder indizierten Farben umgewandelt,
lassen sich einzelne Farben oder auch das gesamte Farbspektrum ändern.
Wähle dazu Bild/ Modus/ Farbtabelle
Die Farbtabelle des indizierten Bildes wird geöffnet.
KLicke eine Farbe an und ändere diese im sich öffnenden Menü
Will man alle Farben oder beispielsweise die ersten 100 Farben eines Bildes
anderen, markiere die Farben mit gedrückter Maustaste. Im sich
öffnenden Menü wähle zuerst den neuen ersten Farbton und dann
den letzen Farbton. Die Palette besteht dann aus den Zwischentönen
dieser beiden Farben.
WERKZEUGE
die Werkzeugpalette befindet sich standardmäßig am linken
Rand, die Werkzeuge, die einen kleinen schwarzen Pfeil (rechts unten)
haben lassen sich durch längeres Anklicken oder durch rechte Maustaste öffnen, in dem "Flyout
Menü" lassen sich andere Werkzeuge auswählen.
Lässt man den Mauszeiger über einem Werkzeugsymbol ohne zu
drücken, wird der Name des Werkzeugs angezeigt.
Ab Photoshop 6 befinden sich die Optionen oben unter der Menueleiste hier lassen sich Einstellungen für das Werkzeug festlegen.
Klickt man mit rechter Maustaste auf das Werkzeugsymbol links oben in der Optionenleiste, lassen sich die Einstellungen zurücksetzen, sowohl für das ausgewählte wie auch alle anderen Werkzeuge.
Photoshop 5
Doppelklick auf ein Werkzeug öffnet die Optionenpalette
die Optionenpalette muss zuvor über das Menü aktiviert sein.
Über die Optionen
der Palette lassen sich die Werkzeuge zurückstellen.
Anzeige der Werkzeugspitze
hier kann man die Anzeige der Werkzeugspitzen definieren.
Klickt man auf die Feststelltaste (Großschreibenfunktion), wird die Werkzeugspitze als Punkt angezeigt
(Taste
V)
Mit diesem Werkzeug lassen sich zuvor erstellte Ebenen
verschieben.
Hat man einen Bereich mit einer Auswahl versehen, lässt
sich dieser Bereich des Bildes verschieben, zurück bleibt die eingestellte
Hintergrundfarbe, oder wenn es sich um den Bereich einer Ebene handelt,
bleibt ein Loch zurück. Durch Drücken der Alt
Taste während man verschiebt, wird eine Kopie des Bereiches
verschoben.
Hilfslinie
Außerdem lässt sich mit dem Bewegen Werkzeug mit gedrückter
Maustaste eine Hilfslinie vom Lineal am Rand auf die Bildfläche schieben.
und . Um eine Hilfslinie zu löschen schiebt man sie einfach
aus der Bildfläche über den Rand hinaus.
Weitere Einzelheiten zu den Optionen des Bewegen Werkzeugs findet man unter Ebenen.
(Taste
C)
das Bild wird auf die Größe des aufgezogenen Rahmens zurecht geschnitten,
Abschließen mit Doppelklick. Zieht man einen größeren Rahmen
als das Bild auf (Fenstermodus, Vollschirm), so
wird Rand hinzugefügt. Bewegt man den Mauscursor außerhalb
des Rahmens, kann man ihn drehen. Nach Abschluss der Aktion wird
das Bild gedreht.
Schief eingescanntes Bild geraderichten
Perspektive verändern
Ab Photoshop 6 oder 7 kann man mit dem Freistellungswerkzeug auch die
Perspektive verändern. Will man ein rechteckiges Objekt beispielsweise
eine Tür, die perspektivisch verzerrt dargestellt ist als Rechteck
darstellen, so zieht man ein Rechteck auf und aktiviert in der Optionenpalette
"Perspektive bearbeiten". Nun kann man die Eckpunkte des Rahmens
auf die Eckpunkte der Tür ziehen. Nach Abschluss wird die Tür
rechteckig dargestellt. Abschließen durch Haken, Abbrechen durch
Kreissymbol.
Seitenverhältnis
Will man ein bestimmtes Seitenverhältnis oder sogar eine bestimmte
Ausgabegröße in cm ausschneiden, so gibt man diese Werte in
der Optionenpalette unter Breite und Höhe ein. Klicke mit rechter
Maustaste in die beiden Eingabefelder und wähle cm oder mm.
Lösche die Eingabe unter Auflösung wenn diese nicht verändert werden soll. Dadurch werden keine Pixel hinzuberechnet oder abgezogen, sondern es wird lediglich ein Bereich ausgeschnitten.
Anschließend
ziehe ein Rechteck auf. Aktion abschließen nicht vergessen
Maße eines Bildes für anderes Bild übernehmen
Will man die Maße eines anderen in Photoshop geöffneten Bildes
übernehmen, wähle dieses Bild aus und klicke auf die Option
"Vorderes Bild". Ziehe anschließend das Rechteck in dem
Bild auf, welches die Maße übernehmen soll.
Airbrush, Pinsel, Buntstift und Linienzeichner
Die Malen Werkzeuge malen mit der eingestellten Vordergrundfarbe. In der
Werkzeugspitzenpalette kann man die gewünschte
Pinselgröße und Form anwählen.
Unter Modus (in der Optionenpalette, Photoshop 6 oben unter dem Menü) stellt
man die gewünschte Füllmethode und
Deckkraft oder Druck ein. Ein niedriger Wert erzeugt einen transparenten
Strich.
Wenn man auf einer Ebene, in der einige Bereiche transparent sind, malt,
und wählt unter Modus "dahinter auftragen", wird nur in den
transparenten Bereichen gemalt, die schon vorhandenen Bildteile bleiben
erhalten.
Malen mit gedrückter Shift Taste
erzeugt einen waagerechten oder senkrechten Strich. Hält man die Shift
Taste gedrückt und klickt einzelne Punkte im Bild an, so werden diese
Punkte mit einer geraden Linie verbunden.
Durch Betätigen der Alt Taste,
wird kurzzeitig, das Pipettenwerkzeug aktiviert, sodass man durch Anklicken
einer Farbe im Bild die Vordergrundfarbe und somit die Malfarbe festlegen
kann. Das ist besonders dann sehr praktisch, wenn man Retuschearbeiten
am Bild ausführt.
Damit die Größe der Pinselspitze, während des Malens
angezeigt wird, wählen sie, / und aktivieren sie "Größe
der Pinselspitze".
Mit der Feststelltaste wir der Mauzeiger als "Fadenkreuz" angezeigt.
Airbrush (ältere Versionen) (Taste J) malt mit einer weiche Kante.
Einstellungen in der Optionenpalette und Werkzeugspitzenpalette.
Die Option, Verblassen erzeugt eine Strich welcher nach der eingestellten
Länge ausläuft, oder in die Hintergrundfarbe übergeht, je
nach Einstellung. Die Optionen unter "Stiftandruck" ermöglichen
Einstellungen bei Benutzung eines Graphiktabletts. Unter Druck stellt man
die Transparenz ein, mit der die Farbe aufgetragen wird. Wie beim richtigen
Airbrush wird die Farbe nach und nach deckend aufgetragen, wenn man mehrfach
die selbe Stelle übermalt.
Pinsel, Werkzeugspitzenwerkzeug (Taste
B) Einstellungen siehe Airbrush, durch die Option nasse Kanten, wird
ein Aquarelleffekt simuliert, indem ein transparenter Strich mit dunklen
Außenkanten erzeugt wird. Unter Deckkraft stellt man die Transparenz
ein, mit der die Farbe aufgetragen wird. Im Gegensatz zur Option "Druck"
beim Airbrush wird die Deckkraft erst erhöht, wenn man die Maustaste
loslässt und dann erneut über die selbe Stelle malt.
Buntstift (Taste N), erzeugt hartkantige freigezeichnete
Linien. Anklicken einzelner Punkte im Bild und gleichzeitiges Drücken
der Shift Taste, verbindet diese Punkte
mit einer Linie. Die Option automatisch füllen, ist ein bisschen eigenartig:
Wenn Sie über die Vordergrundfarbe ziehen, erscheint die Hintergrundfarbe.
Bereiche, die keine Vordergrundfarbe enthalten, werden mit der Vordergrundfarbe
gefüllt. Dabei kommt es aber auch noch darauf an, wo man beginnt, es ist
schon ein bisschen merkwürdig am Besten man probiert das mal aus.
Linienzeichner (Taste N) erzeugt gerade Linien. In der
Optionenpalette kann man am Anfang und Ende der Linie Pfeilspitzen einstellen,
die sich durch "Bearbeiten" in der Breite und Länge und Rundung
bestimmen lassen. In Photoshop 6 kleinen schwarzen Pfeil in den Optionen
wählen. Außerdem kann man in den Optionen zu weiteren Vektorobjekten
umschalten, z. B.: Rechteck, abgerundetes Rechteck, Ellipse, Vieleck (wieviele
Ecken, in den Optionen einstellen). Ab Photoshop6 werden die Linien als
Vektorgrafiken in einer eigenen Ebene erzeugt. Durch Anklicken der Ebene
in der Ebenenpalette (rechte Seite) mit der rechten Maustaste, lässt
sich die Ebene rastern, das heißt in eine Pixelgrafik umwandeln.
top
(Taste S)
Stempel
Dieses Werkzeug eignet sich hervorragend um Retuschefunktionen auszuführen,
beispielsweise um Kratzer aus Photos oder Pickel aus einem Gesicht zu entfernen.
Man klickt einmal mit linker Maustaste und gedrückter Alt Taste auf
eine Stelle neben dem Kratzer, um den "Ursprung" festzulegen,
also die Stelle, die an anderer Stelle aufgetragen werden soll. Anschließend
malt man mit gedrückter Maustaste über den Kratzer . Der Bildbereich
wird so von einer zur anderen Stelle kopiert. Bei eingeschalteter Option
"Ausgerichtet" wird das aufgenommene Bild durchgehend aufgetragen, egal
wie oft Sie das Werkzeug absetzen. Bei ausgeschalteter Option "Ausgerichtet"
wird ein Bild immer wieder vom "Ursprung" aus aufgetragen, jedesmal
wenn sie die Maustaste loslassen und dann erneut an anderer Stelle weitermalen.
Einfach mal ausprobieren, dann wird sofort klar, was gemeint ist. Es wird
mit der eingestellten Werkzeugspitze gemalt.
Die Stempelfunktion lässt sich auch von einem zu anderen Bild
ausführen, natürlich müssen beide Bilder in Photoshop geöffnet
sein.
NEU Photoshop CS 3
Photoshop CS 3 bietet nun endlich eine Möglichkeit den Aufnahmebereich zu verkleinern oder gar zu spieglen, indem man negative Werte eingibt. Auch ein Drehwinkel ist einstellbar. Man hat außerdem die Möglichkeit 4 verschiede Kopierquellen mit verschiedenen Einstellungen zu definieren. Toll! Man bedient sich der neu hinzugekommen Menüleiste rechts.
oder
Musterstempel
Wenn man zuvor einen rechteckigen, ausgewählten Bildbereich mit definiert hat, lässt sich dieser
mit dem Musterstempel kachelartig auftragen. Es wird mit der eingestellten
Werkzeugspitze
gemalt. Das Muster lässt
sich ab Photoshop6 in der Optionenleiste auswählen. siehe auch Bibliotheken
Mit der Protokollpalette lässt sich ein Bild in einen vorigen Zustand zurückversetzen. Mit
dem Protokollpinsel hat man die Möglichkeit das Bild nur in bestimmten Bereichen in einen vorigen Zustand zurückzuversetzen. Das Werkzeug arbeitet zusammen mit
der Protokollpalette
Die Anzahl der gespeicherten Schritte legt man fest über:
Macht man mehr
Arbeitsschritte werden die ersten gelöscht. Hat man zuviele Schritte
eingestellt, kann die Rechenleistung des Computers
beeinträchtigt werden (besonders bei großen Bildern).
Neuer Schnappschuss
oder
fügt den angewählten Zustand als Ebene in der Protokollpalette
hinzu, so das dieser Zustand gesichert ist. Er wird allerdings durch
Schließen und Öffnen des Bildes gelöscht (zusammen mit allen anderen Zuständen).
Nicht-lineare Protokolle: Durch Anklicken einer Ebene in der Protokollpalette
wird das Bild in diesen Zustand zurückversetzt, sobald man weiterarbeitet
werden die nachfolgenden Zustände des Protokolls gelöscht. Wählen
Sie "Nicht-lineare Protokolle sind zulässig", in den Optionen
wenn
Sie Änderungen an einem gewählten Zustand vornehmen wollen, ohne
die darauf folgenden Zustände zu löschen.
Ein neues Dokument aus dem angewählten Zustand wird erstellt
durch Anklicken des ersten Symbols unten in der Protokollpalette .
Arbeiten mit dem Protokollpinsel
(Taste
Y)
Erstellen Sie ein Bild, welches sie mit verschiedenen Funktionen mehrfach
verändern.
Wählen Sie den Protokollpinsel in der Werkzeugpalette und öffnen
sie die Protokollpalette.
![]() |
Wählen sie die Ebene aus, mit dessen Zustand sie malen wollen und klicken dort links auf das freie Feld, ein Protollpinselsymbol erscheint, jedoch sollten sie die Ebene selber nicht anklicken, da sonst das gesamte Bild in diesen Zustand zurückversetzt wird. |
Nun können sie die gewünschten Bereiche mit gedrückter Maustaste
bemalen und das Bild wird nur dort in den vorigen Zustand versetzt.
Sie können auch mit den Schnappschüssen malen.
Außerdem kann man nun durch Anwählen der Ebene "Neu"
oben in der Protokollpalette ein neues Bild aus verschiedenen Zuständen
erstellen.
In der Optionenpalette des Protokollpinsels lässt sich die Option
Impressionist anwählen, um einen pointilistischen Effekt zu erzielen.
Weitere künstlerische
Effekt lassen sich mit dem Kunstprotokollpinsel erstellen.
Siehe auch die Schritt für Schritt Anleitung Protokollpinsel
(Taste
E)
Hiermit werden die Pixel über die man fährt verändert. Ist
in der Ebenepalette die Option transparente Bereiche schützen aktiviert,
wird die Hintergrundfarbe aufgetragen, andernfalls wird der Bereich gelöscht,
also transparent gemacht. Eine Hintergrundebene muss man in eine normale Ebene umwandeln, um Bereiche transparent zu machen.
Das magische Radiergummi arbeitet mit Farbähnlichkeit, wie man es vom
Zauberstab kennt.
Hintergrundradiergummi
Der Cursor des Hintergrundradiergummi hat einen Punkt in der Mitte (Hotspot) und einen Kreis, desse Größe und Kantenschärfe man unter "Pinsel" in der Optionsleiste einstellt. Das Hintergrundradiergummi nimmt die Farbe im Hotspot und löscht alle ähnlichen Farbpixel innerhalb des Kreises. Die Ebeneneinstellungen "transparente Pixel fixieren" werden außer Kraft gesetzt.
Die Farbe des Hotspots wird kontinuierlich aufgenommen /Aufnahme: Kontinuierlich
Die Farbe des Hotspots wird einmal aufgenommen/ Aufnahme: einmal
Die eingestellte Hintergrundfarbe wird genommen /Aufnahme: Hintergrundfarbfeld
Grenzen
Hier geht es um Farben die nebeneinander liegen und Farben die nicht nebeneinander liegen, also durch andere Farben getrennt sind. Siehe Beispielbild. "Kanten suchen" erkennt Kantenkontraste.
Toleranz: Je niedriger die Toleranz, desto farbähnlicher müssen die Pixel sein, die gelöscht werden.
Vord.farbe schützen: Die eingestellte Vordergrundfarbe wird nicht gelöscht.
(Taste R) Es wird mit der eingestellten
Werkzeugspitze gearbeitet.
Mit dem Weichzeichner
können Sie harte Kanten in einem Bild verwischen, um Details aus dem Bild
zu entfernen.
Mit dem Scharfzeichner
können Sie weiche Kanten scharfstellen, um die Schärfe eines Bildes zu erhöhen.
Der Wischfinger
nimmt die Farbe an der Stelle auf an der sie mit gedrückter Maustaste
zu ziehen beginnen und zieht sie dann über das Bild. Um am Anfang jedes
Wischvorgangs die Vordergrundfarbe mit aufzutragen, schalten Sie die Option
"Fingerfarbe" ein.
top
(Taste
O wie Otto) Es wird
mit der eingestellten Werkzeugspitze gearbeitet.
Abwedler, Nachbelichter und Schwamm
Abwedler hellt Bereiche auf, Nachbelichter dunkelt ab. Bei
Beiden lässt sich dieser Effekt in der Optionenpalette für
helle, mittlere und dunkle Töne festlegen.
Der Schwamm erhöht oder verringert die Sättigung der Farben,
je nach Einstellung in der Optionenpalette.
top
(Taste
U)
In der Info Palette (Fenster / Infopalette einblenden) lassen sich der Startpunkt
einer Linie, die Länge, der Winkel sowie die horizontale Distanz ablesen.
Auch hier gilt wieder: durch gleichzeitiges Betätigen der Shift Taste
wird eine horizontale, vertikale oder diagonale Linie erzeugt.
In
den Paletten-Optionen der Info Palette kann man die Maßeinheit verändern
(Pixel, Inch, Zentimeter, Punkt, Pica, Prozent).
top
(Taste
T)
es gibt 4 verschiedene Arten von Textwerkzeugen, die gebräuchlichste
ist wohl der horizontale Text. Ferner gibt es noch den vertikalen Text und
beides nochmal als Auswahl, wobei anstatt gefüllter Buchstaben, der
Text als Auswahl erscheint. Ansonsten ist die Vorgehensweise bei allen 4
Textwerkzeugen gleich.
Photoshop 5.5 oder tiefer
Man klickt einmal auf die Bildfläche und es öffnet sich das Textmenü.
Dort lassen sich alle Textformatierungen vornehmen. Durch Schreiben im Textfeld
wird der Text gleichzeitig auf der Bildfläche erzeugt und lässt
sich dort auch sofort positionieren. Anschließendes Betätigen
der Enter Taste (oder Haken-Button oben rechts), schließt der Vorgang ab und der Text wird in einer
eigenen Textebene erzeugt. Durch doppelklicken der Ebene kommt man erneut
in das Textmenü und kann den Text ändern.
Ab Photoshop 6
Wähle das Textwerkzeug, oben in der Optionenleiste kannst du zwischen
den verschiedenen Textarten wählen.
Außerdem kannst du dort auch weitere Schriftoptionen einstellen. Weitere
Optionen findet man in der "Zeichen-Palette" .
Hat man die gewünschten Einstellungen vorgenommen, klickt man einmal
auf die Bildfläche und schreibt. Einzelne Textstellen kann man mit
gedrückter Maustaste markieren und nachträglich verändern. Der
Vorgang wird abgeschossen, indem man
a) den Haken-Button anklickt (oben rechts)
b) das Bewegenwerkzeug wählt
Klickt man mit dem Pfeilwerkzeug auf die Schrift braucht man die Schrift
nicht zu markieren, um mittels der Zeichen Palette Änderungen vorzunehmen.
Mengentext
Um einen Textrahmen für Mengentext zu erzeugen, gehe folgendermaßen vor.
Wähle das Textwerkzeug und ziehe einen Textrahmen auf der Bildfläche auf. Anschließend kann man den Text in den Rahmen schreiben, am Ende einer Zeile wird der Text am jeweiligen Wortende umgebrochen.
Verkrümmter Text
Erstelle einen Text, oder klicke mit dem Textwerkzeug in einen zuvor erstellten Text. Klicke anschließend in der Optionenleiste oben auf den Button "Verkrümmten Text erstellen" und wähle die gewünschten Optionen.
Text mit Effekten wie Schatten, Relief, Verlauf etc. siehe Fülloptionen
Achtung!
Um bestimmte Effekte (beispielsweise Filtereffekte wie
Gaußscher Weichzeichner) auf dem Text anzuwenden, muss man die Textebene zuvor in eine normale
Ebene umwandeln, das geschieht über das Menü , oder ab Photoshop 6 der Text lässt sich dann nicht mehr mit
dem Textwerkzeug verändern, da er nun eine normale Pixelebene ist.
Text an einer gebogenen Linie entlang NEU Photoshop CS
Ab Photoshop CS ist es möglich Text an einem Pfad (einer Linie) entlang ausrichten. Erstelle zuerst einen Pfad mit einem Zeichenstift oder eigene Formen Werkzeug Wähle das Textwerkzeug und bewege den Cursor ohne die Maustaste zu drücken an die Pfadlinie. Sobald der Cursor sich ändert, klicke einmal mit der Maustaste und schreibe anschließend den Text. Hat man eine geschlossen Form, muss der Cursor sich außerhalb der Form befinden, bevor man klickt. Abschließen mit dem Haken oben rechts in der Optionsleiste
oder Enter-Taste.
Will man den Text später auf der Linie verschieben, wählt man das Direktauswahlwerkzeug oder das Pfadauswahlwerkzeug
und bewegt den Cursor (ohne die Maustaste zu drücken) auf den Text. Sobald ein dicker, schwarzer Pfeil erscheint, zieht man den Text mit gedrückter Maustaste an die gewünschte Position. Mit diesen beiden Werkzeugen kann man den Text auch an der anderen Seite der nicht geschlossenen Linie postionieren.
Die Linie selbst, kann man mit den Pfadwerkzeugen nachträglich ändern. Die Pfadlinie ist im Druck nicht zu sehen, es sei denn man füllt sie. Wähle oder erstelle dazu eine andere Ebene, als die Textebene.
Mengentext innerhalb einer selbst definierten Form NEU Photoshop CS
Das funktioniert ähnlich der zuvor beschriebenen Technik "Text an einer gebogenen Linie". Erstelle eine geschlossene Form mit einem Zeichenstift oder eigene Formen Werkzeug. Wähle das Textwerzeug. Bewege den Cursor an die Pfadlinie innerhalb der Form. Klicke einmal mit der Maus und tippe den Text ein. Abschließen mit dem Haken oben rechts in der Optionsleiste
oder Enter-Taste
Mit diesen Werkzeugen
lässt sich eine Fülle von eigenen Formen erstellen. Die einfachste
Art diese Formen zu benutzen ist folgende: Erstelle dir eine neue
leere Ebene in der Ebenenpalette. In der Optionenpalette der Formenwerkzeuge
aktiviere das dritte Symbol "Pixel füllen"
, wähle die
gewünschte Form und klicke auf den kleinen schwarzen Pfeil "Geometrie
Optionen" in der Optionenpalette um weitere Einstellungen vorzunehmen.
Ziehe mit gedrückter Maustaste die Form auf.
Die Linien lassen sich mit Pfeilenden versehen, ein Polygon kann auch als
Stern eingestellt werden, beim "eigene Form Werkzeug" lassen sich
weitere Bibliotheken laden (wie immer über den Pfeil rechts oben).
Drücken der Shift Taste schränkt die Bewegung ein bzw. erzeugt
gleichmäßige Proportionen.
Hat man in der Optionenpalette eine der ersten beiden Optionen gewählt (Formebene, Pfade), kann man weitere Veränderungen mit den Pfadwerkzeugen und der Pfadepalette vornehmen.
Wenn man mit dem Pfadwerkzeugen und der Pfadepalette eine geschlossene Form erstellt hat, kann man diese als neue Form der Bibliothek hinzufügen und zwar über den Menübefehl: Mit rechter Maustaste kann man ein Element aus der Bibliothek löschen.
(Taste
G)
Hiermit kann man eine Fläche mit weichen Farbübergängen füllen.
Die einfachste Möglichkeit ist der Verlauf von der Vordergrund zur
Hintergrundfarbe. Durch Anklicken der Bildfläche und ziehen mit gedrückter
Maustaste wird der Verlauf aufgetragen. (Shift
Taste erzeugt beim "Linearen Verlaufswerkzeug" einen waagerechten,
senkrechten oder diagonalen Verlauf).
Man kann zwischen verschiedenen Farbverlaufswerkzeugen wählen: Linearer
Verlauf, Radialer Verlauf, Winkel Verlauf, Reflektierender Verlauf, Raute
Verlauf.
Diese verschiedenen Verlaufsarten erklären sich eigentlich von selbst,
Versuch macht klug. Der "reflektierende Verlauf" erzeugt einen
linearen Verlauf zu beiden Seiten des Startpunkts.
Die sonstigen Einstellungen in der Optionenpalette sind bei allen Verlaufswerkzeugen
gleich.
In der Optionenpalette lässt sich wie auch bei den anderen Mal-
und Farbfüllwerkzeugen die Füllmethode
sowie die Transparenz einstellen.
"Transparenz" aktivieren: Hat man einen Verlauf mit Transparenz
aus dem Menü gewählt, tritt diese nur dann in Kraft, wenn man die
Option "Transparenz" in der Optionenpalette aktiviert hat.
"Dither" aktivieren: ein fließender Übergang mit weniger Streifenbildung
wird erzeugt.
"Umkehren" aktivieren, um die Reihenfolge der Farben in der Verlaufsfüllung
umzukehren.
Verlauf Bearbeiten
![]() |
Unter Einstellen sollte zuerst Farbe aktiviert sein. Sie sehen 2 Farbbalken. klicken Sie unter den oberen Farbbalken, eine neuer Farbpunkt erscheint, welchen Sie mit gedrückter Maustaste verschieben können. |
![]() |
Darunter können sie für diesen Farbpunkt die Vordergrundfarbe, Hintergrundfarbe oder durch Anklicken des Farbfeldes eine neue Farbe festlegen |
Alle Farbpunkte lassen sich auch nachträglich verschieben oder durch
eine numerische Postionseingabe verlagern. Durch Anklicken der Entf
Taste auf der Tastatur wird ein Farbpunkt gelöscht.
Um Bereiche des Verlaufs mit Transparenz zu versehen, aktivieren Sie Transparenz.
Ein neuer, schwarzer Balken erscheint. (Photoshop 6 hier wählt
man einfach die Punkte oberhalb des Balkens ohne zuvor Transparenz zu wählen).
Klicken Sie auch hier wieder unter (bzw. über) den Balken, um neue
Punkte festzulegen. Im Menüfeld geben Sie für jeden Punkt einen Transparenzwert
in Prozent an. Wenn Sie fertig sind, aktivieren Sie in Photoshop 5
wieder Farbe und die Transparenzbereiche des Verlaufs werden im zweiten
Farbbalken durch Kästchenmuster angezeigt.
An der rechten Seite können Sie bestehende Verläufe umbenennen,
duplizieren, entfernen, auf der Festplatte abspeichern oder laden.
Mit "Okay" ist der neue Verlauf gespeichert und erscheint in der
Optionenpalette. Ab Photoshop 6 können sie den neuen Verlauf
auch hinzufügen indem sie in der Verlaufliste hinter den letzten Verlauf
auf das freie Feld klicken.
top
( Taste
K)
TIPP: will man eine gesamte Fläche oder Auswahl mit einer Farbe füllen,
sind folgende Tastenkombinationen der schnellste Weg:
Vordergrundfarbe: Alt + Entf, Hintergrundfarbe:
Shift + Entf
Eine weitere Möglichkeit der Farb- oder Musterfüllung besteht
über den Menübefehl, .
Mit dem Füllwerkzeug wird ein Bildbereich mit der Vordergrundfarbe
gefüllt. In der Optionenpalette kann man die Farbtoleranz einstellen.
Das funktioniert ähnlich wie beim Auswahlwerkzeug Zauberstab. Die Farbe
wird nur auf anliegenden Pixel mit ähnlichen Farben geschüttet.
Je niedriger der Toleranzwert desto ähnlicher müssen die Pixel
sein. Der höchste Wert von 255 füllt das gesamte Bild, bzw. die
Auswahl. Durch aktivieren der Option "alle Ebenen einbeziehen"
bezieht sich die Toleranz am sichtbaren Farbpixel. Der Toleranzwert bezieht
sich immer auf den Pixel, der angelickt wurde.
Um die Kanten der gefüllten Auswahl zu glätten, aktivieren Sie die Option
"Glätten".
Durch die Option "Fortlaufend" werden auch farbähnliche Pixel
im gesamten Bild , die nicht miteinander verbunden sind, mit Farbe oder
Muster gefüllt
Musterfüllung
Wenn man eine rechteckige Auswahl (oder ab Photoshop CS ein geöffnetes Bild ohne Auswahl) durch den Befehl, definiert. lässt sich dieses Bildelement
als Kachelmuster füllen, durch wählen "füllen mit" in der Optionenpalette.
Seit Photoshop 6 kann man oben in den Werkzeug Optionen zwischen Farbe und
Muster wählen. Hier in der Optionenpalette
gibt es auch ein Feld, wo man ein Muster auswählen kann. Über den
kleinen Pfeil oben rechts in dieser Musterpalette hat man die Möglichkeit
Musterdateien zu laden und zu speichern. Wie gesagt, ein geöffnetes Bild als Muster einfügen, über . (
siehe auch Tipp zum Nachmachen Muster und Texturen) Auf meiner Homepage unter Download könnt ihr Muster runterladen.
Außerdem gibt es hier noch eine Musterbibliothek mit dekorativen Mosaiken, die ich mit meinem "Escherversteher" erstellt habe. Download hier.
top
(Taste
H)
Mit gedrückter Maustaste kann man das Bild verschieben, allerdings
nur, wenn die Bildansicht so stark vergrößert ist, das
nicht das gesamte Bild angezeigt wird.
TrIP: durch Doppelklicken auf die Hand in der Werkzeugpalette, wird das Bild
formatfüllend vergrößert oder verkleinert.
TrIP: Während man ein anderes Werkzeug ausgewählt hat, kann man
die Hand durch Klicken der Leertaste aufrufen. Die Hand erscheint nur solange
die Leertaste gedrückt ist. Sehr praktisch wenn man in einer vergrößerten
Ansicht eine Auswahl erstellt oder Details retuschiert.
top
(Taste
Z)
Die Bildansicht lässt sich vergrößern durch einmaliges
Klicken auf der Bildfläche oder Aufziehen eines rechteckigen Bereiches
mit gedrückter Maustaste.
Durch Betätigen der Alt Taste und
Klicken auf der Bildfläche wird die Ansicht verkleinert.
Doppelklicken auf das Zoomwerkzeug in der Werkzeugpalette erzeugt eine Bildansicht
in 100 %.
TrIP: Durch die Tastenkombination Strg + Leertaste
(Vergrößern) oder Strg + Alt + Leertaste
(Verkleinern) bei gleichzeitigem Klicken auf die Bildfläche,
kann man die Ansichten auch ohne das Zoomwerkzeug zu wählen verändern.
Ein weiteres Hilfsmittel zur Größenansicht ist die Navigator
Palette .
Dort kann man über einen Schieberegler die Ansicht regeln und den Bildausschnitt
in einem kleinen Vorschaufenster verschieben.
Siehe auch Fenstermodus
Die Malwerkzeuge, das Radiergummi
sowie die Retuschewerkzeuge malen mit einer Werkzeugspitze, die man in der
Werkzeugspitzenpalette ( ) auswählen kann. Ab Photoshop 6 befinden sich die
Werkzeugspitzen oben in der Optionenpalette. In den Optionen der Werkzeugspitzenpalette
hat man die Möglichkeit
weitere Werkzeugspitzen zu den vorhandenen hinzuzufügen Menübefehl:
laden oder die vorhandenen Werkzeugspitzen durch neue Werkzeugspitzen zu
ersetzen Meneubefehl: ersetzen. Standardmäßig befinden sich weitere
Werkzeugspitzen in einem Unterordner des Programms. Hier stelle ich eine
Vielzahl von Werkzeugspitzen Photoshop 5 zum download
bereit. (Photoshop 7 bitte unten weiterlesen)
Durch Doppelklick auf eine runde oder elliptische Werkzeugspitze kann man
im sich öffnenden Menü, die Größe, die Randschärfe,
die Form der Ellipse sowie den Malabstand definieren. Der Malabstand in Prozent
ist der Abstand der einzelnen Punkte, die aufgetragen werden (ausprobieren).
Der Malabstand ist die einzige Option, die sich bei den nicht kreisförmigen
Werkzeugspitzen ändern lässt
Um eine neue Werkzeugspitze zu erstellen, markiert man ein Bild,
welches als Werkzeugspitze dienen soll mit der Rechteckauswahl
und wählt in den Optionen der Werkzeugspitzenpalette
"Werkzeugspitze festlegen".
In Photoshop 6 wählt man stattdessen oben im Menü . Wenn man in Photoshop 6 den Malabstand
ändern will, wählt man zuerst eine Werkzeugspitze aus, das Menü
welches alle Spitzen anzeigt muss sich schließen (irgendwo klicken).
Dann kann man die Werkzeugspitze nochmal anklicken (siehe Abbildung) und
gelangt zu den Optionen: Malabstand, Größe, Rand etc.
Ab Photoshop 7 hat man neben den Werkzeugspitzen in der Optionenpalette
eines Malwerkzeugs noch eine Werkzeugspitzenpalette mit einer Vielzahl an
Einstellmöglichkeiten. Sie befindet sich standardmäßig oben
rechts neben dem "Dateibrowser" (Fenster / Werkzeugspitzen). Hat
man eine neue Werkzeugspitzenform erzeugt (kleines schwarz weiß Bild
erstellen, welches als Werkzeugspitze dienen soll und dann
In den weiteren Menuepunkten der Werkzeugspitzenpalette (Formeigenschaften,
Streuung etc.) lassen sich weitere Optionen bestimmen. Durch Anhaken der
Option, werden die Einstellungen des Menupunktes aktiviert. Klickt man direkt
auf einen der Menüpunkte lassen sich die einzelnen Optionen einstellen.
Um alle Punkte einmal auszuprobieren empfiehlt es sich jeweils nur einen
der Punkte zu aktivieren und auszuprobieren. Die Einstellung Verblassen
aus früheren Versionen ist in Photoshop 7 etwas versteckt und zwar
unter Werkzeugspitzen-Palette, andere Einstellung, Steuerung, Verblassen.
Hat man alle gewünschten Optionen eingestellt und aktiviert klickt
man in der Werkzeugspitzenpalette oben rechts auf den kleinen schwarzen
Pfeil
und wählt
"Neue Werkzeugspitze", um sie mit diesen Einstellungen den vorhandenen
Werkzeugspitzen hinzuzufügen. Zweite Möglichkeit, man klickt in
der Optionenpalette eines Malwerkzeug auf das Symbol
.
Will man diese, sowie alle anderen zur Zeit aktiven Werkzeugspitzen in einer
Datei sichern, klickt man in der Werkzeugspitzenpalette oben links auf Werkzeugspitzenvoreinstellungen
und klickt anschließend auf den kleinen schwarzen Pfeil oben rechts
. Dort findet man
den Menuepunkt "Werkzeugspitzen speichern". Eine zweite Möglichkeit
die Werkzeugspitzen zu speichern gibt es in der Optionenpalette eines Malwerkzeugs,
siehe Abbildung. Dort hat man auch die Möglichkeit andere Werkzeugspitzen
zu laden, die Größenansicht zu ändern etc. (Werkzeugspitzen
Photoshop7 download)
Mit Komma- und Punkttaste kann man in der Werkzeugspitzenbibliothek zurück- und vorblättern. Hat man die Standarwerkzeugspitzenbibliothek geladen kann man somit per Tastatur die Größe ändern.
Weitere Einstellungen, die man im Werkzeugspitzenfenster vornehmen kann, werden bei Dr Web sehr schön erklärt.
siehe auch Bibliotheken
Auswahlen oder in vielen Bildbearbeitungsprogrammen auch Masken genannt sind Schablonen die im Prinzip genauso funktionieren, wie eine Schablone beim Airbrush oder der Malerei. Jeder kennt Schablonen, mit denen man beispielsweise Ornamente auf Wände malt. Dort hat man eine Pappe oder eine Plastikfolie mit einem Loch in der Form des Ornamentes. Genauso funktionieren Auswahlen. Ein Teil des Hintergrundes ist abgedeckt oder geschützt während der andere Teil in Form der Auswahl bearbeitet werden kann. Um so ein Auswahl zu erstellen gibt es die verschiedenen Auswahl Werkzeuge links in der Werkzeugpalette.
Shift Taste gedrückt halten, eine bereits
bestehende Auswahl wird um die neue Form erweitert
Alt Taste gedrückt halten, die neue
Form wird von einer bereits bestehenden Auswahl abgezogen
Ab Photoshop 6 kann man diese Einstellungen auch oben in der Leiste
festlegen.
die Optionen der Reihe nach:
neue Auswahl | der Auswahl hinzufügen Alt Taste |
von der Auswahl subtrahieren Shift Taste |
Schnittmenge aus Auswahlen bilden |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
rotes Rechteck: Form der neuen Auswahl | blaues Rechteck: erste Auswahl, rotes Rechteck: neue Auswahl |
Die gleichen Funktionen kann man auch im Fenster von Auswahl laden nutzen.
Auswahl verschieben
Hat man die erste Option (neue Auswahl) gewählt und klickt nachträglich mit dem noch aktiven Auswahlwerkzeug in die Auswahl
und hält die Maustaste gedrückt, kann man die Auswahl verschieben.
Sobald man den Mauszeiger innerhalb der Auswahl schiebt, wird er zu einem
kleinen Pfeil mit Rechteck und man hat dann auch die Möglichkeit die
Pfeiltasten für pixelgenaues Verschieben zu benutzen. siehe auch Auswahl vergrößern
Auswahl aufheben
Photoshop 5 oder Photoshop 6 mit der Option neue Auswahl:
Klickt man einmal kurz mit einem Auswahlwerkzeug innerhalb oder außerhalb
der Auswahl ist diese aufgehoben (nicht bei Lasso und Zauberstab), andere
Möglichkeit Strg D oder Menübefehl
Optionen
![]() |
![]() |
weiche Kante: 0 pixel | weiche Kante: 5 Pixel |
Weiche Kante
Stellt man in der Option "weiche Kante" einen Wert ein, wird der Rand der Auswahl halbtransparent. Diesen halbtransparenten Außenbereich kann man einer Auswahl auch nachträglich zuweisen: . In Corel Photopaint heißt diese Funktion "Verlauf". Achte darauf, dass die weiche Kante kleiner eingestellt ist, als die Größe der Auswahl, sonst kommt eine Fehlermeldung. So ist beispielsweise eine Auswahl von 10x10 Pixel mit einer weichen Kante von 50 Pixeln nicht mehr sichtbar.
Vergrößerte Ansicht | |
![]() |
![]() |
Glätten: AUS | Glätten: AN |
Glätten
Um bei schrägen und krummen Auswahlkanten den Treppeneffekt der durch
die Pixel entsteht zu vermeiden, wird die Auswahlkante geglättet, indem
außen halbtransparente Pixel hinzugefügt werden. Eine andere gängige Bezeichnung ist Antialiasing. Auch Außenkanten von Schriften werden geglättet (scharf, schärfer....) .
Diese Funktion sollte man in der Regel eingeschaltet lassen.
top
(Taste M)
Man zieht mit gedrückter Maustaste die diagonale eines Rechtecks auf.
Sofern man eine neue Auswahl erstellt, erzeugt zusätzliches Betätigen der Shift Taste ein Quadrat, und mit der Alt Taste wird die Auswahl vom Mittelpunkt her aufgezogen.
Optionen
Art:
hier lässt sich die Größe des Rechtecks festlegen, anschließend einmal klicken
Seitenverhältnis kann bestimmt werden( 1:1, 2:1 etc.)
top
(Taste
M)
Man zieht mit gedrückter Maustaste die Ellipse mit einer Diagonalen auf. siehe Bild rechts.
Sofern man die Option neue Auswahl eingestellt hat, erzeugt zusätzliches Betätigen
der Shift Taste einen Kreis, und mit der
Alt Taste wird die Auswahl vom Mittelpunkt
her aufgezogen.
Optionen
Art:
hier lässt sich die Breite und Höhe in Pixeln festlegen, anschließend
einmal klicken
Seitenverhältnis kann bestimmt werden ( 1:1, 2:1 etc.)
siehe auch generelle Funktionen
top
1 Pixel breite Auswahl wird von einem Bildrand zum gegenüberliegenden Bildrand
aufgezogen, ideal um Linien zu erstellen.
siehe auch generelle Funktionen
top
(Taste
L)
mit gedrückter Maustaste können sie die gewünschte Auswahl
aufzeichnen
Um zwischendurch ein gerades Auswahlsegment zu erzeugen, beginnen Sie zu ziehen,
drücken dann die Alt-Taste und klicken an
die Stellen, an denen die geraden Segmente beginnen und enden sollen. Um dann
wieder per Freihand zu zeichnen, halten sie zuerst wieder die Maustaste gedrückt,
lassen erst dann die Alt-Taste los und zeichnen
weiter mit gedrückter Maustaste. Das Ganze funktioniert nur, wenn man
die Alt Taste nicht dazu braucht, um die
neue Auswahl von einer vorhandenen Auswahl abzuziehen, wie es in älteren
Photoshop Versionen üblich war.
siehe auch generelle Funktionen
top
(Taste
L)
Hiermit können sie gerade Auswahlsegmente erzeugen. Klicken Sie an die
Stellen, an denen die geraden Segmente beginnen und enden sollen, oder anders
ausgedrückt: durch Mausklick werden Punkte definiert, die durch eine
Gerade verbunden werden. Hat man sich vertan und will den letzten Punkt löschen,
kann man die Entf Taste drücken.
die Auswahl abschließen Hier gibt es 2 Möglichkeiten:
a) Strg Taste drücken, Mausklick
b) doppelklick, Anfangs und Endpunkt werden mit einer geraden Linie verbunden
b) Zum Startpunkt zurückkehren (beim Mauscursor erscheint
ein kleinen Kreis) dann einmal klicken.
um zwischendurch freigezeichnete Auswahlsegmente zu erzeugen halten sie die Alt Taste gedrückt siehe
auch generelle Funktionen
top
(Taste
L)
Besonders gut geeignet um komplizierte Formen vor kontrastreichen Hintergrund
auszuwählen, da es die unterschiedlichen Farben entlang einer Kante erkennt
man klickt einmal mit der Maus an einem Punkt irgendwo an der Kante des auszuwählenden
Bildelementes. Dann lässt man die Maustaste los und fährt mit der
Maus ungefähr um die Umrandung.
Abschließen
a) Strg Taste drücken, Mausklick
b) doppelklick, Anfangs und Endpunkt werden mit einer geraden Linie verbunden
b) Zum Startpunkt zurückkehren (beim Mauscursor erscheint
ein kleinen Kreis) dann einmal klicken.
Wenn man die Umrandung erstellt, werden automatisch Befestigungspunkte gesetzt. Will man den Kurvenverlauf beeinflussen, kann man durch Mausklick einen Befestigungspunkt selber definieren. Um den letzten Befestigungspunkt wieder zu löschen, drückt man kurz die Entf. Taste.
Wenn man während man mit dem Magnetlasso arbeitet, kurzzeitig das Lasso
oder Polygonlasso nutzen will, hält man die Alt
Taste gedrückt. Dann kann man:
a) das Polygonlasso nutzen, indem man kurz mit der Maus einzelne Punkte anklickt
b) das Lasso nutzen, wenn man mit gedrückter Maustaste eine Linie zieht.
Um zurück zum magnetischen Lasso umzuschalten, klickt man einmal mit
der Maus ohne die Alt Taste zu drücken.
Optionen
Lassobreite,das magnetische Lasso ermittelt nur Kanten innerhalb der angegebenen
Entfernung vom Zeiger, Wert zwischen 1 und 40,
man sollte unter Datei / Voreinstellungen / Bildschirm und Zeigerdarstellung
/ Größe der Spitze wählen, dann bekommt man auch bei den anderen
Pinselwerkzeugen die Form und Größe der Spitze angezeigt
Frequenz
Um anzugeben, wie oft die Befestigungspunkte gesetzt werden, geben Sie bei
"Frequenz" einen Wert zwischen 0 und 100 ein. Durch einen höheren Wert wird
die Auswahlbegrenzung schneller verankert.
Kantenkontrast
geben Sie bei "Kantenkontrast" einen Wert zwischen 1% und 100% ein. Durch
einen höheren Wert werden nur kontrastreiche Kanten ermittelt und durch einen
niedrigeren Wert kontrastarme Kanten.
Stiftandruck
sollte man anstatt mit einer Maus mit einem Grafiktablett arbeiten, kann man
durch unterschiedlichen Druck die Größe des Lassos variieren
siehe auch generelle Funktionen
top
(Taste
W)
Mit dem Zauberstab können Sie Bildteile basierend auf der Farbähnlichkeit
nebeneinander liegender Pixel auswählen. Man könnte auch sagen, man klickt einen Pixel mit einer bestimmten Farbe an und es werden alle Pixel, die eine ähnliche Farbe haben, ausgewählt.
Optionen:
Toleranz
Geben Sie einen niedrigen Wert ein, um nur die Pixel auszuwählen, die dem
Farbwert des Pixels, auf den Sie geklickt haben, sehr ähnlich sind. Geben
Sie einen höheren Wert ein, um einen größeren Farbbereich auszuwählen, oder anders ausgedrückt, um auch die Pixel auszuwählen, die einen etwas größeren Farbunterschied zum angeklickten Pixel aufweisen.
Benachbart
Wenn die Option "Benachbart" aktiviert ist, werden nur die Bereiche mit ähnlicher Farbe ausgewählt, die direkt an den Bereich angrenzen, den man angeklickt hat. Hat man die Option "Benachbart" deaktiviert, werden überall im Bild die Bereiche ausgewählt, die eine ähnliche Farbe besitzen.
Option "benachbart" aktiviert | Option "benachbart" deaktiviert |
![]() |
![]() |
Mit aktivierter Option "benachbart" werden nur ähnliche Pixel in dem Bereich ausgewählt, den man angeklickt hat. Mit der Option "der Auswahl hinzufügen" könnte man dann auch weitere Bereiche ähnlicher Farbe hinzufügen, indem man die Stellen nachträglich anklickt. | Auch hier wurde der Himmel links im mittleren Bereich mit dem Zauberstab angeklickt. Alle Farben mit ähnlichen Pixeln wurden ausgewählt, auch die blauen T-Shirts. Sofern man nur den Himmel auswählen will, müsste man die T-Shirts nachträglich nochmals mit dem Lasso umranden, wobei die Option: "von der Auswahl subtrahieren" aktiviert sein muss. |
Glätten
siehe hier
siehe auch generelle Funktionen
top
Tipp
Umranden sie zuerst die Auswahl grob mit dem Lasso und / oder Polygonlasso
und ziehen sie anschließend die Farben mit dem Zauberstab ab (Alt
Taste oder "von der Auswahl subtrahieren")
Tipp
Sie können die Farben auch mit dem Rechteck oder einem anderen Auswahlwerkzeug
eingrenzen, anschließend wählen sie oben im Menü "Auswahl
/ Auswahl vergrößern", alle angrenzenden ähnlichen
Farben werden der Auswahl zugefügt
Tipp
um z. B. einen Baum ohne Blätter freizustellen, wo es viele Äste
gibt und dazwischen der Himmel zu sehen ist, markieren sie alle Farben, die
im Himmel vorkommen mit dem Zauberstab oder einem anderen Auswahlwerkzeug
und wählen im Menü "Auswahl
/ Ähnliches Auswählen", alle ähnlichen Farben im Bild
werden der Auswahl zugefügt, (also in diesem Fall der gesamte Himmel
auch in den Zwischenräumen der einzelnen Äste) anschließend
wählen Sie " "
(Umsch, Strg, i) (um in diesem Falle den
Baum und nicht den Himmel freizustellen)
im Menü Auswahl findet man alle Funktionen Auswahlen zu verändern, z. B.
sie umzukehren, verkleinern und vergrößern, die Auswahlkanten zu
glätten oder eine weiche Auswahlkante zu erzeugen etc. Im Maskiermodus oder auch in gespeicherten Auswahlen in der Kanäle Palette lassen sich Auswahlen mit Pinselwerkzeug, Farbverlauf, Musterfüllung etc erzeugen und verändern.
top
der gesamte Bildbereich wird ausgewählt
nichts ist ausgewählt, keine Auswahl
die letzte Auswahl wird wiederhergestellt
der Bereich, der vorher geschützt war, ist nun ausgewählt
top
Diese Funktion funktioniert ähnlich wie der Zauberstab, nur das hier sofort alle Farben des Bildes ausgewählt werden, nicht nur die angrenzenden, man wählt mit der Pipette (Bild oder Vorschaubild anklicken) die gewünschte Farbe und legt die Toleranz fest, die genau wie beim Zauberstab funktioniert, mit der +Pipette können weiter Farbbereiche hinzugefügt werden, mit der - Pipette werden sie abgezogen. Aktiviere die Option Auswahl, damit die ausgewählten Bereiche weiß und die geschützten Bereiche schwarz erscheinen. Halbtransparente Bereiche sind grau.
Durch halbtransparente Pixel wird eine weiche Auswahlkante erzeugt, der höchste
Wert ist 250. Das hat den Effekt das der ausgewählte Bereich langsam
mit einem weichen Übergang in den nicht ausgewählten Bereich übergeht
top
Diese Funktion erkennt, wie beim Zauberstab farbähnliche Pixel und vergrößert
eine zuvor erstellte Auswahl um alle anliegenden farbähnliche Pixel. Es wird der eingestellte Toleranzwert des Zauberstabs übernommen.
top
diese Funktion erkennt, wie beim Zauberstab farbähnliche Pixel und wählt alle im Bild vorhandenen farbähnlichen Pixel aus, die zuvor ausgewählt wurden. Es wird der eingestellte Toleranzwert des Zauberstabs übernommen.
Diese neue Funktion in Photoshop CS 3 erklärt sich fast von selbst, für den Rest steht, die Beschreibung unten im Fenster zur Verfügung. Man hat verschiedene Ansichtsmöglichkeiten der Auswahl und wählt in den Optionen die gewünschten Einstellungen. Die meisten Befehle dort konnte man auch vorher schon einzeln aufrufen (Auswahl verändern), aber um eine Kante zu verbessern ist es oft nötig die Einstellungen zu kombinieren. Dadurch das man sofort das Ergebnis aller Kombinationen sieht ist eine Optmierung viel einfacher oder überhaupt möglich.
Ein Klick auf diesen Menuepunkt und es erscheint ein Rahmen um die Auswahl mit
kleinen Rechtecken an den Ecken und den Mittelpunkten der einzelnen Seiten;
klickt man diese Rechtecke an, kann man mit gedrückter Maustaste die gesamte
Auswahl vergrößern,
mit gedrückter Umschalttaste wird die
Auswahl proportional vergrößert
mit gedrückter Strg Taste kann man die
Eckpunkte beliebig verschieben, so das die Auswahl verzerrt wird
bewegt man den Mauscursor (nicht drücken) etwas außerhalb eines Eckpunktes,
verändert sich der Cursor zu kreisförmigen Pfeilen, jetzt kann man
die Auswahl mit gedrückter Maustaste drehen. Der Drehpunkt, welcher in
Mitte zu sehen ist, lässt sich mit gedrückter Maustaste verschieben.
Doppelklick innerhalb des Rahmens schließt die Aktion ab
top
Über den Menuepunkt "wieder abrufbar ist. Es
reicht aus das Menü mit ok zu bestätigen ohne einen Namen zu vergeben. Die Auswahlen heißen, dann Alpha1, Alpha2.... etc.
Man kann in dem Menü der zu speichernden Auswahl einen Namen geben.
Man kann sie in einem anderen geöffneten Bild abspeichern (das habe ich noch nie benötigt).
In
der Kanälepalette kann man eine Auswahl auch durch klicken auf das Symbol "Auswahl als Kanal speichern" abspeichern.
Beim Laden kann man die Auswahl einer zuvor gespeicherten Auswahl hinzufügen,
davon abziehen oder die Schnittmenge bilden.
Siehe auch den Tipp Auswahltechnik
die gespeicherten Auswahlen erscheinen in der Kanäle Palette
Jede gespeicherte Auswahl ist ein "Graustufenbild", wobei schwarz für geschützt
oder nicht transparent steht und weiß für transparent, die Graustufen
bedeuten, die Auswahl ist an diesen Stellen halbtransparent
Wählt man eine gespeicherte Auswahl direkt in der Kanäle Palette,
kann man sie mit verschiedenen Werkzeugen und Menüfunktionen bearbeiten (z.B.der
Werkzeugen Pinsel, Airbrush, Farbverlauf).
Eine bestehende Auswahl lässt sich auch über das zweite Symbol
unten in der Kanäle Palette speichern
Um einen zuvor gespeicherten Kanal als Auswahl zu laden, wählen
Sie den Kanal und klicken Sie auf das erste Symbol unten in der Kanäle
Palette: oder, ziehen
sie den Kanal mit gedrückter Maustaste auf das Symbol
.
Um die Auswahl beim Laden einer bestehenden Auswahl hinzuzufügen oder davon
abzuziehen, wählen Sie " " und wählen Sie dann im Menüfenster die entsprechende
Option.
Die beiden anderen Symbole unten erzeugen einen neuen Kanal
und löschen einen gewählten Kanal
Um eine bestehenden Kanal zu duplizieren gibt es 2 Möglichkeiten:
1) mit gedrückter rechter Maus auf Kanal klicken und "Kanal duplizieren"
wählen.
2) den Kanal mit gedrückter Maustaste auf das dritte Symbol unten ziehen (drag & drop).
(siehe auch Farbkanäle)
top
Wähle den Namen der gespeicherten Auswahl aus dem Dropdownmenü "Kanal:" aus und bestätige mit "Okay".
im Menü kann man einstellen ob die geladenen Auswahl einer bestehenden hinzugefügt
oder abgezogen wird oder ob eine Schnittmenge aus beiden Auswahlen gebildet wird. Das entspricht den generellen Optionen der Auswahlwerkzeuge
Alternativ lässt sich die Auswahl über die Kanäle Palette
laden . Befindet man sich
in der Kanäle Palette direkt auf dem Kanal, der als Auswahl geladen werden
soll, reicht es das Symbol
anzuklicken. Befindet man sich oben auf RGB oder einem anderen Kanal, zieht
man den gewünschten Kanal mit gedrückter Maustaste auf das Symbol
(drag & drop).
Siehe auch den Tipp Auswahltechnik
in der Werkzeugpalette unter Vorder-und Hintergrundfarbe, kann man, nachdem
man eine Auswahl erstellt hat, in den Maskiermodus umschalten .
Eine rote halbtransparente Schicht zeigt den geschützten Bereich; durch
Doppelklick auf das Maskiermodussymbol kann man Farbe und Transparenz dieser
Anzeige ändern. Im Maskiermodus kann man die Auswahl nun mit den Pinselwerkzeugen
verfeinern.
Weiße Farbe fügt der Auswahl etwas hinzu (transparente Bereiche werden
vergrößert). Schwarze Farbe deckt Bereiche ab. Graue Farbe erzeugt
halbtransparente Bereiche. Hat man die Veränderung abgeschlossen, schaltet
man wieder in den Normalmodus um, die Auswahl erscheint wieder als gestrichelte
Linie.
Ein weiterer Vorteil des Maskiermodus ist, das man bei komplizierten Auswahlen
gut erkennen kann, welche Bereiche ausgewählt sind und welche geschützt
sind. Wichtig !! Achten Sie immer darauf das Sie anschließend
wieder in den Normalmodus umschalten. Das ist eine häufige Fehlerquelle.
Tipp
Mit dem Farbverlaufswerkzeug lassen sich im Maskiermodus weiche Übergänge
schaffen, um beispielsweise verschiedene Bildelemente in weichen Übergängen
miteinander zu kombinieren. (siehe Ebenen)
Auch Musterfüllungen lassen sich einsetzen, um Auswahlen zu erstellen, siehe Tutorial Fernsehstriche.
Wenn man zuvor ausgewählte Bereiche eines Bildes kopiert und einfügt (auch von
einem zum anderen Bild) entsteht eine Ebene.
Das eingefügte Bildelement (Ebene) liegt über dem Hintergrund und
kann nachträglich verschoben, vergrößert, verkleinert, verzerrt
und transparent gemacht werden.
Stellen Sie sich ein Bild mit Ebenen vor, wie eine Collage, die aus mehreren Bildelementen besteht, die übereinander liegen. Man kann sich eine einzelne Ebene auch als transparente Folie vorstellen auf der das Bild liegt.
Mit Hilfe von Ebeneneffekten (rechte Maustaste auf gewünschter Ebene) kann der Ebene ein Schatten, ein Lichtschein, ein innerer Schatten (Austanzeffekt), Reliefstrukturen, ein Farbverlauf, eine Kontur.....etc. zugewiesen werden.
Mit Hilfe der Ebenen-Palette (
) können Sie Ebenen erstellen, ein- und ausblenden, kopieren, zusammenfügen und löschen.Weitere Befehle befinden sich:
Wichtig! Sobald eine Ebene erstellt wurde, finden alle Veränderungen,
wie beispielsweise Filter Effekte, Farbveränderungen, Helligkeit etc. nur
auf der Ebene statt, die zuvor ausgewählt wurde.
top
Erstelle eine Auswahl oder wähle alles aus mit Strg A
wähle dann eine der folgenden Möglichkeiten:
Bedenke, dass hier nur die ausgewählten Bereiche, der ausgewählten Ebene kopiert werden, befindet sich die Auswahl über einem leeren Bereich der Ebene, erscheint eine Meldung. Um aus allen sichtbaren Ebenen eine neue Ebene zu erstellen siehe hier
Ebenen Palette: durch Anklicken der Ebene, ein Pinselsymbol erscheint und die
Ebene ist dunkel hinterlegt.
Doppelklick öffnete die Ebenenoptionen hier kann man einen Namen für
die Ebene vergeben. ( weitere
Optionen siehe Ebenenmaske) Ab Photoshop6 Ebenenoptionen
mit rechter Maustaste aufrufen.
Hat man viele Ebenen, kann die Sache schnell unübersichtlich werden. Klickt
man im Bild mit der rechten Maustaste werden alle Ebenen, die unter dem Mauszeiger
liegen namentlich aufgeführt. Ordnung in der Ebenenpalette
Das Werkzeug um Ebenen zu verschieben, zu skalieren etc. ist das Bewegen Werkzeug. Dort gibt es ab Photoshop 7 die Option "Ebenen automatisch wählen". Hat man diese Option aktiviert, braucht man die Ebenen nicht mehr in der Ebenenpalette auswählen, sondern kann sie direkt im Bild anklicken. Allerdings funktioniert das nicht, bei Ebenen mit Transparenz.
Augensymbol anklicken
Ebene in der Ebenenpalette auswählen, Bewegen Werkzeug
in der Werkzeugpalette wählen, anschließend mit gedrückter
Maustaste auf der Bildfläche verschieben (drag & drop). Hat man
in der Optionenpalette des Bewegen Werkzeug die Option "Ebene automatisch
wählen" aktiviert, braucht man die Ebene nicht in der Ebenenpalette
auszuwählen, sondern kann sie direkt in der Bildfläche anklicken.
Das funktioniert nicht so gut bei halbtransparenten Ebenen und bei mehreren
übereinander liegenden Ebenen.![]() |
![]() |
Wenn man die Proportionen der Ebene beibehalten will, gibt es 2 Möglichkeiten:
Ebene drehen Ebene verzerren, spiegeln .... Ebene per Eingabe skalieren oder drehen Version 5 oder tiefer Bildinterpolation |
Photoshop CS Ebenen Palette, alle Ebenen, die gruppiert werden sollen, mit gedrückter Strg Taste auswählen. Anschließend unten in der Ebenenpalette das Kettensymbol anklicken. Durch erneutes Anklicken des Kettensymbols, kann man die Gruppierung wieder lösen. Lese nach dem nächsten Absatz weiter. |
![]() |
Photoshop 6 und tiefer Ebenen Palette: Ebene auswählen, in der Ebene die mit der ausgewählten Ebene gruppiert werden soll, klickt man auf die Fläche rechts neben das Augensymbol. Ein Kettensymbol erscheint. Alle weiteren Ebenen, die man auf diese Weise gruppiert werden durch das Kettensymbol gekennzeichnet, sobald man eine Ebene dieser Gruppe ausgewählt hat. |
![]() |
Man kann alle gruppierten Ebenen auf der
Bildfläche mit dem Pfeilwerkzeug verschieben. Verbundene Ebenen kann man auch gleichzeitig vergrößern,
drehen oder verzerren und aneinander ausrichten
|
![]() |
Die Befehle, um mehrere Ebenen zu einer Ebene zu verschmelzen oder zu verbinden, befinden sich oben rechts im Menü der Ebenenpalette
Um alle Ebenen miteinander zu verschmelzen, wählt man dort ausgewählte Ebenen verbinden:
|
![]() |
Ebenen Palette: gewünschte Ebene auswählen und mit gedrückter
Maustaste in der Ebenenpalette nach oben oder unten ziehen, die erste Eben liegt
oben, die Hintergrundebene muss man zuerst durch Doppelklick in eine normale
Ebene umwandeln.
top
Ebenen Palette: Ebene auswählen, Papierkorbsymbol (unten) anklicken. Will man nur Teile einer Ebenen löschen, kann man diese entweder mit dem Radiergummiwerkzeug weg radieren oder man erstellt eine Auswahl und drückt die Entf-Taste. |
![]() |
Ausgewählte Bereiche einer einzelnen Ebenen kopieren siehe hier
Um aus allen sichtbaren Ebenen eine neue Ebene zu erstellen, wähle "Strg A) oder erstelle eine Auswahl. Anschließend Menü: " " der ausgewählte Bereich aller sichtbaren
Ebenen wird in die Zwischenablage kopiert und kann mit Strg V eingefügt werden. (Photoshop 6 und tiefer: eine der sichtbaren Ebenen muss
ausgewählt sein).
top
(nicht zu verwechseln mit der Ebenenmaske)
Will man eine Auswahl aus der Form einer Ebene erstellen,
gibt es zwei Möglichkeiten:
Eine Auswahl in Form der Ebene erscheint. Wenn man zuvor eine Auswahl erstellt hat, kann man die Auswahl der Ebene der schon vorhandenen Auswahl hinzufügen, abziehen oder die Schnittmenge beider Auswahlen bilden. Die Befehle erscheinen im Kontextmenü (rechte Maus) des Vorschaubildes der Ebene. etc.
top
Wenn man eine Ebene ohne Auswahl mit Farbe füllt (Strg Entf) wird die gesamte Fläche des Bildes mit Farbe gefüllt. Damit die Farbe nur in die schon vorhandenen Pixel der Ebene gefüllt wird, muss man die transparenten Bereiche der Ebene schützen, indem man die gleichnamige Option aktiviert. Es ist der gleiche Effekt, als hätte man eine Auswahl in Form der Ebene erstellt
Photoshop 7 erstes Symbol neben "Fixieren" anklicken | ![]() |
Photoshop 5 oder tiefer | ![]() |
mit dieser Option ist es nicht möglich die schon vorhandenen Pixel einer Ebene zu ändern. Das heißt, man kann keine Farbkorrekturen vornehmen, noch die Ebene übermalen oder mit dem Radiergummi löschen. Es ist jedoch möglich die Ebene zu verschieben oder auszurichten.
Die Ebenen kann nicht verschoben werden.
mit dem Schlosssymbol werden alle drei Optionen aktiviert.
Ebenen Palette: oben, Wert angeben, hier lässt sich eine Ebene halbtransparent einstellen, die Werte sind prozentual, 0 bedeutet unsichtbar, 100 absolut deckend | ![]() |
Photoshop7 hier gibt es neben der Deckkraft noch die Option Fläche. Hat man einer Ebene Fülloptionen wie beispielsweise Schatteneffekte hinzugefügt, so werden diese mittels der Option Fläche nicht ausgeblendet. | ![]() |
ab Photoshop 7 |
Ab Photoshop CS kann man mehrere Ebenen mit gedrückter Strg Taste auswählen und braucht diese nicht zu gruppieren. |
|
![]() |
Photoshop 6 oder tiefer
Ebenen die ausgerichtet werden sollen
gruppieren, anschließend oben im Menü und gewünschten Unterpunkt wählen,
die Ebenen werden an der aktivierten Ebene ausgerichtet, das heißt die
ausgewählte Ebene behält ihre Position. Außerdem befinden sich dort auch die Befehle, um Ebenen gleichmäßig zu verteilen.
top
Auswahl erstellen, beispielsweise
top
oben im Menü
oder Kontextmenü (rechte Maus) in der Ebenenpalette "Text rastern"
Eine erstellte Textebene ist ein Sonderfall, nicht alle Funktionen (wie beispielsweise
Filtereffekte) lassen sich auf eine Textebene anwenden. Dazu muss man
sie zuvor in eine normale Ebene umwandeln.
top
Hintergrundebenen lassen sich nicht verschieben und können keine transparenten Bereiche haben. Siehe auch Radiergummi.
Um eine Hintergrundebene in eine normale Ebene umzuwandeln, klickt man sie in der Ebenenpalette doppelt an und bestätigt das erscheinende Menü mit Ok.
Füllmethoden gibt es bei Ebenen, Malwerkzeugen, Musterfüllungen, Farbverläufen etc. Füllmethoden gibt es immer dann wenn 2 Farben oder Bilder übereinandergelegt werden. Beispielsweise wenn man 2 Bilder (Ebenen) übereinanderlegt, hat man Pixel für Pixel jeweils 2 Farben die übereinanderliegen. Das gleiche gilt für eine Pinselfarbe und dem darunterliegenden Bild, oder einer Farbverlaufs- oder Musterfüllung und dem Bild darunter. Zwischen diesen beiden Pixelfarben kann man Berechnungen und Vergleiche anstellen, um daraus die neue Farbe zu erzeugen. Zum Beispiel die Methode Farbton ändert lediglich den Farbtonwert eines Pixels, gemäß dem HSB Modell. Wem das Ganze zu theoretisch ist, stellt sich einfach vor, dass 2 Bilder oder Farben miteinander kombiniert werden, ähnlich einer Doppelbelichtung eines Photos. Was bei den einzelnen Methoden dabei raus kommt, kann man durch Ausprobieren erforschen.
top
Füllmethode oben in der Ebenenpalette einstellen oder in der Optionenpalette der Mal- und Füllwerkzeuge | ![]() |
Normal Jeder Pixel, über den gemalt oder der bearbeitet wird, nimmt die Zielfarbe an. Dies ist die Standardeinstellung. (Beim Bearbeiten von Bitmapbildern oder indizierten Farbbildern wird der Normal-Modus als Schwellenwert bezeichnet.) | |
Sprenkeln Jeder Pixel, über den gemalt oder der bearbeitet wird, nimmt die Zielfarbe an. Die Pixel werden mit der Ausgangsfarbe oder dem Farbauftrag per Zufallsverteilung durch die Zielfarbe ersetzt, abhängig von der Deckkraft der einzelnen Pixel. Dieser Modus kommt am besten mit dem Pinsel oder der Airbrush und großen Werkzeugspitzen zur Geltung. | |
Multiplizieren Prüft die Farbinformationen in jedem Kanal und
multipliziert die Ausgangsfarbe mit dem Farbauftrag. Dabei entsteht
stets eine dunklere Farbe. Wenn Sie eine Farbe mit Schwarz multiplizieren,
entsteht Schwarz, beim Multiplizieren einer beliebigen Farbe mit Weiß
ändert sich die Farbe nicht. Wenn Sie mit einer anderen Farbe als Schwarz
oder Weiß malen, werden die Farben zunehmend dunkler, je häufiger Sie
mit einem Malwerkzeug über eine Stelle malen. Dies ist vergleichbar
mit dem Malen mit unterschiedlichen Grafikmarkern über ein Bild. Multiplizieren entspricht der subtraktiven Farbmischung siehe dazu das Thema "Bildverarbeitung / Farbmodelle" |
![]() subtraktive Farbmischung |
Negativ multiplizieren Prüft die Farbinformationen in jedem
Kanal und multipliziert die umgekehrten Werte von Ausgangsfarbe und
Farbauftrag. Die Zielfarbe ist immer heller. Mit Schwarz bleibt die
Farbe unverändert, mit Weiß entsteht Weiß. Dieser Effekt ist vergleichbar
mit dem Malen mit einem ausbleichenden Malwerkzeug. Multiplizieren entspricht der additiven Farbmischung siehe dazu das Thema "Bildverarbeitung / Farbmodelle" |
![]() additive Farbmischung |
Ineinanderkopieren Multipliziert die normalen oder die umgekehrten Farbwerte, abhängig von der Ausgangsfarbe. Muster oder Farben werden auf die vorhandenen Pixel aufgetragen, wobei die Lichter und Tiefen der Ausgangsfarbe erhalten bleiben. Die Ausgangsfarbe wird nicht ersetzt, sondern vermischt sich mit dem Farbauftrag, um die hellen und dunklen Bereiche der Originalfarbe widerszuspiegeln. | |
Weiches Licht Dunkelt die Farben ab oder hellt sie, je nach Farbauftrag, auf. Der Effekt ist vergleichbar mit dem Beleuchten eines Bildes mit diffusem Licht. Ist der Farbauftrag heller als 50% Grau, wird das Bild aufgehellt, ähnlich dem Effekt des Abwedlers. Ist der Farbauftrag dunkler als 50% Grau, wird das Bild abgedunkelt, ähnlich dem Effekt des Nachbelichters. Wenn Sie mit reinem Schwarz oder Weiß malen, entstehen deutlich dunklere oder hellere Bereiche, jedoch kein reines Schwarz oder Weiß. | |
Hartes Licht Multipliziert die normalen oder umgekehrten Farbwerte, abhängig vom Farbauftrag. Dieser Effekt ist vergleichbar mit dem Beleuchten eines Bildes mit grellem Licht. Ist der Farbauftrag (die Lichtquelle) heller als 50% Grau, wird das Bild aufgehellt, als ob es mit den umgekehrten Farbwerten multipliziert wurde. Dieser Effekt eignet sich zum Hinzufügen von Glanzlichtern in ein Bild. Ist der Farbauftrag dunkler als 50% Grau, wird das Bild abgedunkelt, als ob es mit den normalen Farbwerten multipliziert wurde. Dieser Effekt eignet sich zum Erzeugen von Schattenbereichen in einem Bild. Wenn Sie mit reinem Schwarz oder Weiß malen, entsteht reines Schwarz oder Weiß. | |
Farbig abwedeln Untersucht die Farbinformation in jedem Kanal und hellt die Ausgangsfarbe auf, um den Farbauftrag wiederzugeben. Beim Malen mit Schwarz bleibt die Farbe unverändert. | |
Farbig nachbelichten Untersucht die Farbinformation in jedem Kanal und dunkelt die Ausgangsfarbe ab, um den Farbauftrag wiederzugeben. Beim Malen mit Weiß bleibt die Farbe unverändert. | |
Abdunkeln Untersucht die Farbinformation in jedem Kanal und wählt von Ausgangsfarbe oder Farbauftrag die dunklere Farbe als Zielfarbe. Pixel, die heller als der Farbauftrag sind, werden ersetzt; Pixel, die dunkler sind, bleiben unverändert. | |
Aufhellen Untersucht die Farbinformation in jedem Kanal und wählt von Ausgangsfarbe oder Farbauftrag die hellere Farbe als Zielfarbe. Pixel, die dunkler als der Farbauftrag sind, werden ersetzt; Pixel, die heller sind, bleiben unverändert. | |
Differenz Untersucht die Farbinformation in jedem Kanal und zieht entweder den Farbauftrag von der Ausgangsfarbe oder die Ausgangsfarbe vom Farbauftrag ab, je nachdem, welche Farbe den höheren Helligkeitswert hat. ( Siehe auch folgende Erklärung in Kais Tipp 23) | |
Ausschluss Erzeugt einen ähnlichen, jedoch weicheren Effekt als der Differenz-Modus. Bei einem weißen Farbauftrag werden die Werte der Ausgangsfarbe umgekehrt. Bei einem schwarzen Farbauftrag bleiben die Werte | |
Farbton Erzeugt eine Zielfarbe aus Luminanz und Sättigung von Ausgangsfarbe und Farbton des Farbauftrags. | HSB Modell |
Sättigung Erzeugt eine Zielfarbe aus Luminanz und Farbton der Ausgangsfarbe und Sättigung des Farbauftrags. Wenn Sie mit diesem Modus in einem Bereich mit einer Sättigung von Null (Grau) malen, verändert sich nichts. | HSB Modell |
Farbton & Sättigung Erzeugt eine Zielfarbe aus Luminanz von Ausgangsfarbe und Farbton sowie Sättigung des Farbauftrags. Dadurch bleiben die Grauwerte des Bildes erhalten, was sich zum Kolorieren von Graustufenbildern und Ändern der Tonwerte in Farbbildern eignet. | HSB Modell |
Luminanz Erzeugt eine Zielfarbe aus Farbton und Sättigung der Ausgangsfarbe und Luminanz des Farbauftrags. Dieser Modus ist die Umkehrung des Modus "Farbton & Sättigung". | HSB Modell |
Es gibt eine Reihe von Ebeneneffekten, mit denen man jeder Ebene, egal ob
Schrift oder normale Ebene, einen Schatten, ein Leuchten, einen inneren
Schatten (Ausstanzeffekt), einen Reliefeffekt, einen Farbverlauf, eine Kontur .... etc. zuweisen kann.
I n der Ebenenpalette mit rechter Maustaste auf die Ebene (am rechten Rand) klicken
und Ebeneneffekte, Fülloptionen oder Ebenenstil wählen, oder Symbol anklicken. In den verschiedenen Photoshop Versionen wurde die Bezeichnung mehrmals geändert. In dem sich öffnenden Menü (Ebenenstilfenster) kann man sich die Effekte
aktivieren, indem man sie mit einem Haken versieht. Um die Einstellungen des jeweiligen Effektes vorzunehmen klickt man direkt auf den Namen des Effektes (siehe Bild). Die Einstellungen probiert
man am Besten alle mal aus. Beim ausprobieren sollte man nur einen Effekt aktivieren, sonst sieht man die Änderungen nicht so gut.
Es
besteht die Möglichkeit, sich alle Einstellungen aus den verschiedenen
Effekten als Stil abzuspeichern
In der Stile Palette Bibliotheken.
Will man die Ebeneneffekte auch auf andere Ebenen anwenden, so klickt man in der Ebenepalette die Ebene mit dem zugewiesenen Stil mit der rechten Maustaste an und wählt
.
Danach klickt man die neue Ebene (die den Stil bekommen soll) in der Ebenenpalette mit der rechten Maustaste
an und wählt .
dieses Thema ist vielleicht etwas schwierig und man kann es eigentlich getrost
außer acht lassen, da sich die Effekte der Ebenenmaske auch herstellen lassen
indem man Teile der Ebene löscht (Entf).
Im Prinzip geht es darum, das ich eine Auswahl erzeuge, die ein Loch
in der Ebene erzeugt, so das die darunterliegende Ebene durchscheint.
Die verschiedenen Optionen finden alle in der Ebenenpalette statt. " "
Ebenenmaske erstellen
Ich erstelle eine Ebene oder wandele die Hintergrundebene durch doppelklick in eine normale Ebene um, und darauf eine Maske oder
Auswahl. Durch Anklicken des "Ebenenmaske hinzufügen"
Buttons unten in
der Ebenenpalette, wird die Ebenenmaske erzeugt. Die nicht maskierten Bereiche
der Ebene verschwinden. In der Ebenenpalette erscheint ein Kettensymbol
und eine Miniatur der Maske.
Ebenenmaske bearbeiten
Diese Ebenenmaske lässt sich nachträglich bearbeiten indem
man auf die Miniatur der Maske klickt (siehe Bild), vorne erscheint das Symbol, welches
anzeigt, das nun die Ebenenmaske bearbeitet wird.
Ich kann nun die Maske mit einem Malwerkzeug verändern. Auch hier funktioniert
die Maske wieder wie ein Graustufenbild, wobei weiße Farbe, die Maske
erweitert und schwarze Farbe die Maske verkleinert, Grauwerte erzeugen halbtransparente
Bereiche. Klicke ich die Miniatur der Maske mit der Alt Taste an wird die Maske als Graustufenbild angezeigt. Hier könnte man jetzt auch ein Graustufenbild aus der Zwischenablage einfügen (Kopieren, Einfügen / Strg C, Strg V).
Will ich hingegen die Ebene selber bearbeiten, klicke ich auf die erste
Miniatur, welche die Ebene zeigt. Vorne erscheint das Pinselsymbol.
Ebenenmaske und / oder Ebene verschieben
Wenn ich das Pfeilwerkzeug anklicke um die Ebene zu verschieben, wird auch
die Maske verschoben, will ich nur die Maske ohne die Ebene verschieben,
klicke ich auf das Kettensymbol zwischen den beiden Miniaturen, es verschwindet,
nun kann ich Maske oder Ebene alleine verschieben (je nachdem welche Miniatur
ich gewählt habe). Über Bearbeiten
/ Frei Transformieren / Skalieren etc. kann ich nun Ebene oder Maske
vergrößern, verkleinern, drehen etc.
Ebenenmaske löschen
Um die Ebenenmaske zu löschen, klicke ich die Maskenminiatur mit der
rechten Maustaste an, und wähle "Ebenenmaske entfernen".
Im sich öffnenden Menü kann ich auswählen, ob ich die Maske auf
die Ebene anwende oder nicht. Bei Anwendung werden Bereiche der Ebene
gelöscht. Um die Maske nur zeitweise zu deaktivieren, wähle
im selben Menü: "Ebenenmaske deaktivieren".
Anstatt eine Ebenenmaske zu erzeugen gibt es noch die
Möglichkeit, bestimmte Helligkeitsbereiche einer Ebene unsichtbar
zu machen. Durch Doppelklick der Ebene in der Ebenenpalette erscheint
das Menü, in welchem man die Regler (unten) auf den gewünschten
Helligkeitsbereich, der transparent erscheinen soll, verschieben kann.
Unter Farbbereich "Graustufen" wird die Helligkeit des gesamten
Bildes gewählt. Dort kann man auch die einzelnen Farbkanäle
auswählen und verändern. Nur die Helligkeitsbereiche, die zwischen den beiden Pfeilen liegen, sind sichtbar. Alles andere wird ausgeblendet. Der zweite Balken funktioniert genauso, nur für die darunterliegende Ebene. Die dort gewählten Helligkeitsbereiche sind sichtbar. (Versuch macht klug) |
![]() |
Auch ein Thema, welches man nicht unbedingt wissen muss, da man es auch anders machen kann. Hier geht es darum Bildkorrekturen (Farbveränderung, Kontrast, etc.) als Ebene abzuspeichern. So lassen sich diese Veränderungen nachträglich anpassen. Außerdem kann man sie mit dem Augensymbol aus- und einblenden.
Ebenenpalette, gewünschte Ebene anklicken, Hauptmenü (oben) Bildkorrekturen unter
Es öffnet sich ein Menü mit folgenden Optionen
Anschließend öffnet sich das eigentliche Menü (Erklärungen zu den
einzelnen Menuepunkten findet man unter Bildkorrekturen)
Nachdem man die Veränderung mit okay bestätigt hat, erscheint
sie als Einstellungsebene in der Ebenenpalette und kann dort durch Anklicken
des Augensymbols deaktiviert werden.
Hat man die Eintstellungsebene mit der darunterliegenden gruppiert, wird das durch einen geknickten Pfeil angezeigt. Um weitere Ebenen dieser Gruppierung hinzuzufügen, zieht man die Ebenen zwischen die Eintstellungsebene und die darunterliegende, eigentliche Ebene.
Hat man, bevor man die Einstellungsebene erstellt, eine Auswahl erzeugt, so wird die Änderung nur innerhalb der Auswahl sichtbar, da die Einstellungsebene mit einer Ebenenmaske kombiniert wird.
Um bei einer großen Anzahl einzelner Ebenen die Überschaubarkeit zu gewährleisten gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Farbe
Neben dem Gruppieren von Ebenen, lassen sich einzelne Ebenen auch farblich voneinander abgrenzen. Klicke dazu mit rechter Maustaste auf das Augensymbol der Ebene und wähle eine Farbe.
Inhalt einer Ebene überprüfen
Wenn man überprüfen will, was die ausgewählte Ebene darstellt, wählt man im Kontextmenues (rechte Maus) des Augensymbols der Ebene
Ebenenset/ Gruppe (Ordner)
Bei einer großen Anzahl von Ebenen lassen sich zusammengehörige Ebenen in Ordnern zusammenfassen. Diese Ordner heißen Ebenenset (Photoshop 6 und tiefer) oder Gruppe (ab Photoshop CS ) und können über das Menü der Ebenenpalette erstellt werden.
Ebenenset/ Gruppe erstellen, gewünschte Ebene mit gedrückter Maustaste auf Ordnersymbol schieben.
Die Funktionen der andern Ebenenset/ Gruppe -Befehle lassen sich an den Bezeichnungen erkennen.
So kann man beispielsweise alle gruppierten Ebenen durch den Befehl bzw. in einen Ordner einschließen.
Wählt man das Ordnersymbol in der Ebenenpalette aus, kann man ein Ebenenset/ Gruppe mit dem Augensymbol ein- und ausblenden, mit rechter Maustaste löschen, mit dem Pfeilwerkzeug verschieben oder über einen Menübefehl duplizieren.
Ab Photoshop CS kann man verschiedene Kombinationen von Ebenen im Fenster Ebenenkomposition speichern, die im psd Format mit abgespeichert werden können. Jedoch darf man hier nicht allzuviel erwarten. Es lassen sich damit die Sichtbarkeit, Fülloptionen, und xy-Position von Ebenen speichern. Deckkraft, Ebenenmodus oder die Reihenfolge der Ebenen übereinander lassen sich nicht speichern.
Beispiel
Nehmen wir an, wir haben 5 Ebenen, die von unten nach oben Ebene1, Ebene2.... Ebene5 heißen. Durch Ein- und Ausblenden bestimmter Ebenen erzeugen wir verschiedene Layouts. So könnte Layout1 aus den eingeblendeten Ebenen 1, 3, und 5 bestehen, während ein anderes Layout aus Ebene 2 und 3 besteht. Solche Kombinationen lassen sich im Fenster Ebenenkomposition abspeichern.
Ebenenkomposition speichern
Blende die gewünschten Ebenen ein, klicke im Fenster Ebenenkomposition auf das Symbol Neu . Hier kann man einen Namen und eine Beschreibung eingeben. Aktiviere die gewünschten Optionen: Sichtbarkeit, Position, Fülloptionen (Stile).
Speichere auf diese Art verschiedene Kompositionen der Ebenen ab.
Ebenenkompositon anzeigen
Wähle die gewünschte Kombination im Fenster Ebenenkomposition am linken Rand aus oder wähle die Pfeilsymbole zum navigieren
.
Ebenen nachträglich ändern
Fügt man nachträglich neue Ebenen hinzu, so ist das kein Problem, wenn man jedoch nachträglich Ebenen löscht, wird hinter jeder Ebenenkomposition ein Warndreieck angezeigt, auch wenn die nachträglich gelöschte Ebene in der Ebenenkomposition ausgeblendet ist. Durch klicken auf "Ebenenkom. aktualisieren" wird das Warndreieck entfernt. Ändert man die Reihenfolge der Ebenen, wird diese auch in den Ebenenkompositionen geändert.
Mit dem Papierkorb löscht man eine Ebenenkomp, logisch.
siehe auch folgenden Tipp von mediengestalter.info
Mit Image Ready hat man auch die Möglichkeit die Bilder zu weiteren Dateiformaten zu speichern (png, gif, etc.) und außerdem lässt sich die Namensvergabe genauer bestimmen.
Mit Bildkorrekturen sind Veränderungen der Farbe, Helligkeit, Kontrast
etc gemeint.
Fast alle Einstellungen werden über einen der Unterpunkte des Menüs" " vorgenommen (Photoshop Elements, Menuepunkt: ).
Um einige Korrekturen besser zu verstehen, sollte man die Farbmodelle
RGB, CMYK, HSB begreifen.
Korrektur auf einen
Farbkanal anwenden
In vielen
dieser Korrekturbefehle, gibt es die Möglichkeit die Veränderung
auf einen der Farbkanäle zu beschränken.
Im jeweiligen Menüfenster befindet sich ganz oben die Option "Kanal".
Das sind bei einemRGB Bild die Kanäle für
Rot, Grün und Blau. Um diese Funktion zu begreifen, ist es erforderlich
das RGB Farbmodell zu verstehen. Siehe dazu meinen interaktiven RGB-Farbregler.
Jeder Pixel eines RGB Bildes hat eine Farbe, die sich aus 3 Werten für
Rot, Grün und Blau zusammensetzt. Sind alle drei Werte gleich, hat die
Farbe einen Grauwert von 0 (Schwarz) bis 255 (Weiß). Alle anderen Farben
kann man mit meinem RGB-Farbregler
ausprobieren. Hinter jedem Farbregler meines RGB-Farbregler
ist ganz rechts ist ein Feld, in dem der Wert als Graustufe dargestellt wird.
Es ist natürlich auch der Grauwert, den der Pixel hätte, wenn alle
drei Farbwerte diesen Zahlenwert hätten. Außerdem ist es der Grauwert,
der in der jeweiligen Kanälepalette in Photoshop angezeigt würde.
Zum Beispiel. ein knallroter Pixel mit dem RGB Wert 255, 0, 0 wäre demnach
im roten Kanal Weiß, und im grünen und blauen Kanal schwarz. Wenn ich
bei einem mehrfarbigen RGB Bild beispielsweise den roten Kanal in der Kanäle
Palette auswähle und ihn mit weißer Farbe fülle, hätten alle
Pixel den Rot-Wert 255 während die blau und grün Werte der Pixel
natürlich nicht verändert würden. So würde das Bild also
generell farblich verändert. Genau das passiert nun auch, wenn man in
einem der Unterpunkte von
oben im Menü unter Kanal anstatt RGB, einen der Kanäle auswählt.
Die vorgenommenen Veränderungen ändern dann jeweils nur die Rot,
Grün oder Blau Werte aller Pixel.
Einstellen der Hell- Dunkelwerte oder der Lichter und Tiefen. In der
Kurve sieht man die Verteilung von Helligkeit und Dunkelheit im Bild, (zur
Veranschaulichung testen Sie mal ein ganz dunkles und ein ganz helles Bild)
Unten sieht man einen Farbverlaufsbalken von schwarz nach weiß. Über diesem Balken sieht man eine Kurve. Ist die Kurve ein einer Stelle hoch, bedeutet das, dass im Bild viele Pixel von der Graustufe vorhanden sind, die auf dem Verlaufsbalken direkt darunter zu sehen ist.
Wenn sie die Lichter und Tiefen eines Bildes korrigieren wollen, dass an
einer Seite des Histogramms zu wenige Pixel aufweist, ziehen Sie einfach den
Tonwertkorrektur-Regler zur ersten Pixelansammlung an beiden Enden des Histogramms.
Ein Graustufenbild hat 255 verschiedene Graustufen, nehmen wir mal an wir verschieben den linken Regler auf Position 100. So werden die Pixel, die die Graustufe 100 hatten, zu schwarzen Pixeln mit dem Wert 0. Alle Pixel, die links von 100 lagen, werden auch zu schwarz. Alle übrigen Pixel, die zuvor zwischen 100 und 255 lagen, werden nun verteilt zwischen 0 und 255. Da es zwischen 0 und 255 mehr Abstufungen gibt, als zwischen 100 und 255, entstehen Lücken in der Kurve. Das macht sich im Bild als krüselige, pixelige Struktur bemerkbar. Bilder, die im RAW Modus aufgenommen wurden, haben mehr Abstufungen und haben auch nach einer Veränderung mit der Tonwertkorrektur eine bessere Qualität als Bilder in anderen Dateiformaten.
Durch die Auto-Tonwertkorrktur wird diese Einstellung automatisch vorgenommen. (
)Oben im Fenster von Tonwertkorrektur kann man auch Kanal, rot, grün oder blau wählen. Damit verändert man nur die Rot-, Grün- oder Blauwerte der Pixel.
Siehe auch das Tutorial: "Farbkorrektur alter Photos".
Im Menü von Tonwertkorrektur und Gradationskurven gibt es drei Pipetten. Dazu folgendes Beispiel. Bei einem eingescannten Scharz-weiß-Bild (Schriftstück, Noten, Strichzeichnung), ist oft die Papierfarbe nicht richtig weiß und die Schrift nicht richtig schwarz. Um das zu korrigieren, klicke mit der weißen Pipette (ganz rechts) auf die dunkelste Stelle des weißen Papiers, die zu Weiß werden soll. Klicke mit der schwarzen Pipette (ganz links) auf die hellste Stelle der Buchstaben die zu tief Schwarz werden sollen. Mit der mittleren Pipette könnte man noch den Mittelton festlegen.
Alle Änderungen zurücksetzen, durch Alt Taste und "Abbrechen".
Gradationskurve
|
![]() |
Ziehe die Kurve nach oben und unten, nicht nach rechts und links. |
![]() |
Die ursprünglichen Werte werden zu den veränderten Werten. Indem man von einem Punkt der Kurve eine (gedachte) vertikale Linie nach unten fällt kann man am unteren Balken den ursprünglichen Helligkeitswert ablesen und waagerecht vom Punkt der Kurve aus am vertikalen Balken, sieht man den entsprechenden veränderten Wert. |
Um Änderungen vorzunehmen klicken Sie auf die Kurve (diagonale Linie)
und ziehen Sie den Punkt nach oben (heller) oder nach unten (dunkler).
Sollen beispielsweise die Mitteltöne heller werden, ziehen sie den
Mittelpunkt der Diagonalen nach oben. Sollen die Lichter dunkler, ziehen
sie, einen Punkt rechts auf der Diagonalen nach unten. Um ein Negativ des
Bildes zu erhalten, ziehen Sie den linken unteren Punkt ganz nach oben (die
Tiefen werden hell) und den rechten oberen Punkt ganz nach unten (die weißen
Pixel werden schwarz).
Klicken Sie direkt ins Bild und sie bekommen den entsprechenden Tonwert auf der Kurve angezeigt. Um diesen Punkt festzulegen, klicken Sie ins Bild mit gedrückter Strg Taste (gilt für den Gesamtkanal, RGB)
Legen Sie mehrere Punkte fest und verschieben Sie einzelne nach oben und unten. Es lassen sich 15 Punkte festlegen. Um mehrere Punkte gleichzeitig zu verschieben, wählen Sie sie mit gedrückter Umschalttaste aus.
Ziehen Sie die Punkte über den Rand, um sie zu löschen.
Klicken Sie mit gedrückter Alt Taste auf das Raster um ein feineres bzw. gröberes Raster festzulegen.
Sie können auch einzelne Farben (Farbkanäle) ändern, indem Sie oben den gewünschten Kanal auswählen. Klicken Sie direkt ins Bild mit gedrückter Umschalt + Strg Taste um den entsprechenden Punkt auf der Kurve im entsprechenden Farbkanal festzulegen. Hier werden dann nur alle Rot-, Grün- oder Blauwerte aller Pixel verändert. Mehr dazu siehe RGB Modell und Farbkanal.
Mit dem Stiftsymbol (unten) können Sie ein Kurve frei zeichnen.
Mit den entsprechenden Buttons können Sie ihre Kurven speichern und laden, um eine bestimmte Kurve auch auf ein anderes Bild anwenden zu können.
Alle Änderungen zurücksetzen, durch Alt
Taste und "Abbrechen".
Siehe auch Pipetten
Mit diesem Befehl kannst du die Farbmischung in Farbbildern verändern. Ähnlich
wie " " ist diese Funktion
für allgemeine Farbkorrekturen geeignet, um beispielsweise einen Farbstich
zu korrigieren.
Man kann Tiefen, Mitteltöne und Lichter in jedem einzelnen Farbkanal ändern. Öffne außerdem die Kanäle Palette, um die
Änderungen in den Vorschaubildern zu sehen. Für einen gezielten
Umgang solltest du das RGB Modell unbedingt verstehen. Beobachte die Kanäle und verschiebe den mittleren Regler (Magenta/ Grün). Im Plusbereich (0 bis +100)ändert sich der grüne Kanal. Im Minusbereich (0 bis -100) ändern sich die beiden anderen Kanäle Rot und Blau.
Alle Änderungen zurücksetzen, durch Alt
Taste und "Abbrechen".
top
Ziehe die Regler nach Rechts und Links.
Mit "Helligkeit/Kontrast" ist es am einfachsten, allgemeine Veränderungen
am Tonwertbereich des Bildes vorzunehmen. Allerdings werden mit diesem Befehl
alle Pixelwerte des Bildes – Lichter, Tiefen und Mitteltöne – gleichzeitig
verändert.
Alle Änderungen zurücksetzen, durch Alt
Taste und "Abbrechen".
Ab Photoshop CS 3 gibt es eine neue Funktion, um ein Farbbild in ein Schwarzweißbild umzuwandeln.
Kleiner Tipp nehme ein Bild welches verschiedene Farbtöne hat beispielsweise grüne Wiese, blauer Himmel, halte die Maustaste gedrückt und ziehe die Maus horizontal über die grüne Wiese und/ oder den blauen Himmel. Zieht man von links nach rechts, wird der Farbton heller, zieht man von recht nach links wird er dunkler.
Grautöne, weiß und schwarz kann man so nicht verändern.
Durch Aktivieren der Option "Farbton" wird das Schwarzweißbild eingefärbt. Farbe und Sättigung kann man einstellen. Die gleiche Funktion gibt es auch unter
Sie heißt dort "färben".
Für diese Funktion sollte man das HSB Farbmodell verstehen. Da jeder Pixel aus diesen Farbwerten besteht, lassen sich die Farbtöne ändern, indem alle Farbtonwerte um einen Wert erhöht oder minimiert werden. Bei einer Erhöhung der Farbtöne um 30, wird ein Pixel mit Farbtonwert 10 zu 40, ein Farbton 100 zu 130 usw. Gleiches kann man mit den Sättigungs und Helligkeitswerten machen. Es besteht auch die Möglichkeit nur die Pixel, die in einem bestimmten Farbtonbereich liegen, zu verändern, beispielsweise alle Pixel mit Farbtonwerten zwischen 100 und 200. Die anderen Pixel bleiben erhalten. Damit keine harten Kanten im Bild entstehen, werden die Farbtöne im Randbereich nur leicht verändert. Hat man das HSB Modell verstanden, weiß man, dass ein farbloser Pixel jeden beliebigen Farbtonwert haben könnte und er sich somit über den Farbtonregler nicht ändern lässt. Alle farblosen Pixel (von schwarz bis weiß) haben den Sättigungswert 0.
Wie macht man das Ganze?
Wähle "Standard" aus dem Menü "Bearbeiten" im Dialogfeld, um alle Farben
gleichzeitig zu ändern.
Ziehe anschließend die Regler für Farbton, Sättigung
und Helligkeit nach rechts oder links.
Die obere Farbleiste zeigt die Farbe vor der Änderung, die untere, wie sich
die Änderung auf alle Farbtöne bei voller Sättigung auswirkt
Um nur einen bestimmten Farbbereich zu ändern gibt es mehrere Möglichkeiten:
Wähle einen der voreingestellten Farbbereiche für die zu ändernde Farbe.
(Bearbeiten) Mit Hilfe des Reglers zwischen den Farbleisten kannst du jeden
beliebigen Farbtonbereich bearbeiten.
Klicke direkt auf das Bild, um einen Farbtonbereich auszuwählen.
Wähle das Pipettensymbol mit dem + Zeichen, um den Farbtonbereich
zu erweitern. oder
mit dem minus Zeichen, um ihn zu verkleinern.
top
eine ganz ähnliche Funktion, wie "Farbton Sättigung",
welche nach dem Prinzip der Funktion "Auswahl / Farbbereich
auswählen" funktioniert. Auch hier kann man mit der Pipette
bestimmte Farben direkt im Bild auswählen. Über Toleranz kann man
den Farbbereich erweitern und verkleinern Mit der +Pipette fügt man andere
Farbbereiche hinzu
Anschließend wird der Farbton, Sättigung und die Helligkeit an
den entsprechenden Reglern eingestellt.
Alle Änderungen zurücksetzen, durch Alt
Taste und "Abbrechen".
RGB Verständnis ist hier Voraussetzung. Hier
kann man die einzelnen Farbkanäle miteinander mischen, am Besten man
öffnet zuvor die Kanäle Palette, um die Änderungen an den Vorschaubildern
zu sehen. Unter Ausgabekanal wählt man den Farbkanal, der geändert
werden soll und mischt dann unten mit den Reglern die anderen Farbkanäle.
Somit setzen sich die Farbwerte der ausgewählten Farbe oder des Kanals
aus den Werten der anderen beiden Farben zusammen. Zum Beispiel wenn ich oben
Kanal Rot auswähle und dann folgende Einstellungen vornehme Rot=0, Grün=100,
Blau=0, bekommt der Rote Kanal die Werte des grünen Kanals zugewiesen,
oder anders ausgedrückt, die Rot Werte von RGB werden durch die Grün
Werte ersetzt. Mit dem Regler Konstante wird der Kanal einfach heller oder
dunkler gemacht.
Ich benutze den Kanalmixer in erster Linie dazu, um ein Bild als Graustufenbild
darzustellen, indem ich "Monochrom" anklicke (unten). So kann ich
durch Mischen der Kanäle ein optimales Schwarz Weiß Bild erzeugen.
Es bleibt weiterhin im RGB Modus, so das man die Graustufen durch die
einzelnen Kanäle gezielt beeinflussen kann.
Alle Änderungen zurücksetzen, durch Alt
Taste und "Abbrechen".
top
Das Bild wird zum Negativ
top
Das Bild wird auf die beiden Farben Schwarz und Weiß reduziert.
Alle Änderungen zurücksetzen, durch Alt
Taste und "Abbrechen".
top
Ähnlich wie Schwellenwert, wird das Bild auf wenige Farben reduziert,
nur hier kann man die gewünschte Farbzahl eingeben. In vielen andern
Bildbearbeitungsprogrammen heißt diese Funktion Posterize oder so ähnlich,
da der Effekt an ein Siebdruckposter erinnert.
Alle Änderungen zurücksetzen, durch Alt
Taste und "Abbrechen".
Durch Anklicken der Vorschaubilder lassen sich schnell Tonwertkorrekturen
vornehmen. Der Regler Fein-Grob bestimmt den Grad der Änderung.
Alle Änderungen zurücksetzen, durch Alt
Taste und "Abbrechen".
top
mit dieser Funktion kann man die Farbigkeit eines Bildes auf ein anderes übertragen. Öffne 2 Bilder und wähle das Bild aus, dessen Farbigkeit geändert werden soll. Wähle
. Wähle unten als Quelle das Bild aus, dessen Farbigkeit übernommen werden soll. Mit den Regler kann man die Einstellungen verfeinern.Diese Funktion ist ideal bei unterbelichteten Bildern. Jeder der photographiert kennt das Problem, wenn beispielsweise bei Landschaftsaufnahmen der Himmel eine schöne Farbigkeit hat, aber die Landschaft viel zu dunkel ist. Bevor es diese Funktion gab, war es nicht ganz einfach solche Bilder zu korrigieren. Wähle
. Mit den beiden Reglern kann man die Einstellungen für die dunklen und hellen Bereiche einstellen.
An dieser Stelle noch eine Korrekturmöglichkeit, die ausnahmsweise mal
unter erscheint und zwar die verschiedenen
.
Mit dem Filter (USM) werden
Pixel gesucht, die sich um einen unter Schwellenwert angegebenen Wert von
den benachbarten Pixeln unterscheiden. Der Kontrast dieser Pixel wird um einen
bestimmten Wert erhöht. Wie hoch dieser Wert ist, wird unter Stärke
festgelegt. Wie weit die Pixel voneinander entfernt sein können, die
verglichen werden legt man unter Radius fest. Der Regler Schwellenwert legt
fest, wie stark die Kontraste der Pixel sein müssen, damit sie überhaupt
verstärkt werden. Das heißt, wenn der Schwellenwert auf 0 ist,
werden auch die geringsten Kontraste verstärkt. Das gleiche passiert
auch beim Filter oder . (siehe Bild 2). Während beim Filter die Kontraste nur dann verstärkt werden, wenn die
Pixel sich von den umliegenden Pixeln stark unterscheiden.Die besten Einstellmöglichkeiten
hat man jedoch beim . Man
kann den USM Filter ganz gut ausprobieren, indem man die Stärke auf 500
und die anderen beiden Regler erst auf 0 einstellt. Dann probiert man einen
höheren Radius und Schwellenwert aus. Zum Schluss setzt man die
Stärke wieder zurück auf den gewünschten Wert.
![]() |
![]() |
![]() |
Original | hier werden alle Unterschiede verstärkt |
2 mal oder 4 malStärke 250, Radius 1, Schwellenwert 3 |
Achtung! Hier noch eine andere Methode Bilder scharf zu zeichnen.
HDR = High Definition Range, frei übersetzt: großer Tonwertumfang
HDR Photografie ist die Technik aus mehreren unterschiedlich belichteten Photos ein Bild zu erstellen.
Es gibt auch Freeware Programme, die den Job erledigen z.B.: http://qtpfsgui.sourceforge.net/
Wählen Sie Datei/ Automatisieren / zu HDR zusammenfügen
Wählen Sie dort
unter Vewenden "Ordner" oder "Dateien" und klicken Sie auf "Durchsuchen".
Wählen Sie alle Bilder aus, die zu einem Bild zusammengefügt werden sollen.
Nun erscheint ein neues Fenster, in dem alle Bilder aufgeführt sind. Man kann unter "Weißpunktvorschau" das Ergebnis mittels Regler anpassen.
Wählen Sie unter "Bittiefe" 16 bit und bestägigen Sie mit Okay.
Anschließend kann man im Fenster "HDR Konvertierung" weitere Einstellungen vornehmen.
"Lokale Anpassung" bietet die meisten Einstellungsmöglichkeiten, da man hier an der Gradationskurve die Feinjustierung vornehmen kann.
Siehe auch diesen Tipp bei "Spiegel Online". Hier einige Profibilder bei "Spiegel Online"
Pfade benötigt man um geschwungene Linien, Flächen oder Auswahlen
zu erschaffen (z. B. um Objekte wie Tassen, Teller, Äpfel, Autos...etc.
auszuschneiden): Pfade sind im Prinzip das gleiche, wie Linien oder Objekte,
die man mit einem Vektorgraphikprogramm (z. B. Corel Draw, Freehand) erschafft.
(siehe hierzu EBV Pixel
und Vektorgrafik).
Gerader Knoten | Zwischen den Knotenpunkten wird eine gerade Linie gebildet. |
Kurvenknoten symmetrisch | Beide Stützpunktknoten entwickeln sich parallel zueinander. Die Kurve läuft exakt in der gleichen Krümmung und Krümmungsstärke hinein und hinaus, harmonischer Kurvenverlauf. |
Kurvenknoten geglättet | Krümmungsstärke vor dem Knoten kann getrennt von der Krümmungsstärke der Kurve, die nach dem Knoten folgt, bestimmt werden. Die Ausrichtung der Stützpunktknoten verläuft gemeinsam, harmonischer Kurvenverlauf. |
Kurvenknoten spitz | Beide Linien kann man getrennt voneinander ausrichten, beliebige Kurven bis zum spitzen Winkel sind möglich. |
Das präziseste Werkzeug um einen neuen Pfad zu erstellen, ist der "Zeichenstift"
. Man klickt die einzelnen Punkte, die mit Linien verbunden werden
sollen, einmal auf der Bildfläche an. Will man ein geschlossenes Objekt
zeichnen klickt man zum Schluss nocheinmal auf den ersten Punkt (der
Mauszeiger wird zum Kreissymbol). Erzeuge möglichst wenige Punkte.
Will man geschwungene Linien haben, klickt man die einzelnen Punkte an, doch lässt man die Maus nicht sofort los, sondern zieht mit gedrückter
Maustaste eine Achse aus dem Punkt heraus, an die sich die Kurve schmiegt. (Hier ist etwas Übung
vonnöten) Bedenke, das man jeden Knotenpunkt und damit den Verlauf
der Linie im Nachhinein ändern und perfektionieren kann.
Will man einen spitzen Knotenpunkt erstellen, klickt man um einen Knotenpunkt zu erstellen, zieht dann die Achse aus dem Knoten, drückt die Alt Taste, ändert den Winkel des Ankers, lässt die Alt Taste los und lässt erst dann die Maustaste los.
Will man einen geglätteten Knoten zeichnen, verfährt man genauso, nur dass man statt der Alt Taste die Strg Taste klickt, um den Griffpunkt am Ende der Achse zu verschieben.
Will man eine nicht geschlossene Linie abschließen, klickt man mit
gedrückter Strg Taste außerhalb des Pfades.
Will man eine zuvor abgeschlossene Linie fortsetzen klickt man einfach einen
der Endpunkte an und setzt die Linie durch Erstellen neuer Punkte fort.
Man kann auch eine bestehende Auswahl in einen Pfad umwandeln und zwar in der
Pfade Palette unten "Arbeitspfad aus Auswahl erstellen" .
Der Pfad erscheint in der Pfad-Palette ( ).
Ein weiteres Werkzeug einen Pfad zu erstellen ist das Freiformzeichnen-Werkzeug
. Mit gedrückter
Maustaste wird eine Linie gezeichnet. Die Anzahl der Knotenpunkte lässt
sich der Optionenpalette einstellen.
Sehr nützlich kann auch das Werkzeug "Magnetischer Zeichenstift"
sein. Es funktioniert
ähnlich dem Magnetlasso. Es erkennt unterschiedliche
Farben im Bild und erstellt entlang dieser Linie einen Pfad. Ohne die Maustaste
zu drücken einfach entlang der Linie ziehen.
Will man mehrere Pfade erstellen, die sich überschneiden, kann es sinnvoll
sein, sie in einer neuen neue Pfad Ebene anzulegen, das schafft Übersicht
und die Auswahl der Knotenpunkte fällt einfacher. Pfad-Palette unten
"Neuen Pfad erstellen" Symbol anklicken .
Die einzelnen Pfad Ebenen werden, wie Ebenen in der Ebenenpalette ausgewählt
und mit dem Papierkorbsymbol
kann man sie wieder löschen.
Auch die automatisch erzeugte Arbeitspfadebene sollte man mit gedrückter Maustaste auf das Symbol "neuer Pfad" ziehen, um sie dauerhaft anzulegen.
top .
Um Knotenpunkte zu bearbeiten muss man die verschiedenen Knotenarten
kennen. In der Pfad-Palette, gewünschte Pfad-Ebene auswählen, "Direktauswahl
Werkzeug" wählen
und gewünschten Knotenpunkt anklicken. Alle Knotenpunkte des ausgewählten
Pfades erscheinen. Der ausgewählte Knotenpunkt ist schwarz und wenn es
ein Kurvenknoten ist, werden die beiden Achsen mit den Stützpunktknoten
an den Enden sichtbar. Der Knotenpunkt kann nun mit gedrückter Maustaste
verschoben werden. Der Kurvenverlauf kann geändert werden, indem man
die Stützpunktknoten anklickt und mit gedrückter Maustaste verschiebt.
Will man mehrere Knotenpunkte gleichzeitig auswählen, klickt man sie
entweder einzeln mit gedrückter Umschalt Taste
an, oder man zieht mit gedrückter Maustaste ein Rechteck um alle Knotenpunkte,
die man auswählen will. Anschließend kann man sie zusammen verschieben.
Man kann den Kurvenverlauf auch ändern, indem man irgendwo auf die Linie zwischen
zwei Knotenpunkten klickt und sie mit gedrückter Maustaste verschiebt.
Shortcuts:
Klickt man mit gedrückter Alt Taste
auf eine Kurve, werden alle Knotenpunkte aktiviert. Man kann nun, nachdem man
die Alt Taste losgelassen hat, die gesamte
Kurve verschieben. Verschiebt man sie jedoch, mit gedrückter Alt-Taste
wird eine Kopie der Kurve verschoben.
Verschiebt man die Stützpunktknoten mit gedrückter Shift
Taste, rastet die Achse auf der horizontalen, vertikalen oder diagonalen
ein.
top
Mit den beiden Werkzeugen Ankerpunkt einfügen und Ankerpunkt Löschen
kann man Knotenpunkte
hinzufügen und entfernen. Alternativ kann man einen oder mehrere ausgewählte
Knotenpunkte auch mit der Entf Taste löschen.
top
Mehrere Knotenpunkte bzw. den ganzen Pfad auswählen, Menü "(funktioniert genauso wie
bei Ebenen und Kanälen)
Ab Photoshop 7 kann man auch das Pfadauswahlwerkzeug wählen und in der Optionenleiste "Begrenzungsrahmen einblenden" wählen.
Symbol für Abbrechen und Abschließen
Durch Anklicken der Knotenpunkte
und herausziehen der Stützpunktknoten
mit dem "Punkt-umwandeln-Werkzeug" schaltet man in die verschiedenen
Knotenarten um.
Wie geht das im einzelnen: Man ändert einen Kurvenknoten
indem man den Knotenpunkt mit dem "Punkt-umwandeln-Werkzeug" anklickt
die Linie wird gerade. Um diesen Geradenknoten in einen Kurvenknoten
umzuwandeln, zieht man mit gedrückter Maustaste den Stützpunktknoten
aus dem Knotenpunkt heraus und man bekommt einen symmetrischen Knotenpunkt.
Durch erneutes Anklicken und verschieben eines Stützpunktknotens mit
dem Punkt-umwandeln-Werkzeugs entsteht ein spitzer Knoten. Um wieder
zu einem Geradenknoten zu kommen klickt man einmal direkt auf den Knotenpunkt
und das Spielchen beginnt von vorne.
Hat man die gewünschte Knotenpunktart erstellt, sollte man mit dem "Direktauswahl-Werkzeug"
weiterarbeiten um die
Stützpunktknoten oder den Knotenpunkt selber zu verschieben. Hält
man beim Punkt-umwandeln-Werkzeug die Strg Taste
gedrückt wird währenddessen das Direktauswahl-Werkzeug aktiv.
top
diese Funktionen sind mit den drei Buttons unten in der Pfad Palette abrufbar.
Ein Pfad kann aus mehreren nicht zusammenhängenden Linien bestehen. Wählt man diese Linien mit dem Pfadauswahlwerkzeug aus, erscheinen oben in der Optionenleiste dieses Werkzeugs folgende Optionen
Wählt man dann in der Pfade Palette unten die Option Pfadkontur füllen ergeben sich die verschiedenen Füllungen (siehe Grafik)
Man kann eine Reihe von Befehlen abspeichern, um sie später automatisch
ablaufen zu lassen. Diese Makros werden bei Photoshop Aktionen genannt und
über die Aktionenpalette erstellt. (
Über die Optionen der Aktionenpalette
kann man Aktionen laden. Sie befinden sich in einem Unterordner von
Photoshop und haben die Endung atn. Im Internet werden viele Aktionen zum
freien Download angeboten zum Beispiel bei www.actionxchange.com
oder PixelPlow
Hier ein paar Photoshop Aktionen von mir.
Runterladen abspeichern und über die Optionen der Aktionen
Palette laden. Anschließend wähle eine der Aktionen aus dem Set und klicke den Abspielknopf unten in der Aktionenpalette. Bei den Texteffekten erscheinen Hinweisfenster mit Anweisungen. Dort klickt man auf "Anhalten" fügt den Text ein. Abschließen des Textes durch Anklicken des Hakens oben links in der Optionsleiste nicht vergessen. Dann klickt man in der Aktionepalette unten auf den Abspielknopf "Play".
Es gibt bei den Standardaktionen von Photoshop auch Textaktionen, die vor dem Starten der Aktion ein neues Bild mit einem Text erwarten.
Um Aktionen zu speichern muss man in der Aktionenpalette zuvor
ein Aktionenset anklicken. Das ist ein Ordner, in dem sich ein oder mehre
Aktionen befinden können. Um ein neues Set anzulegen wählt man in
den Optionen Neues
Set.
Um eine Aktion anzuwenden, wählt man unten in der Aktionenpalette
die gewünschte Aktion aus und klickt den Abspielknopf.
Beim Abspielen der Aktion besteht die Möglichkeit, das die Menüfenster
eingeblendet werden, so das man die Einstellungen der ablaufenden Menübefehle
selber bestimmen kann. Dazu wählt man in der Aktionenpalette Dialog einblenden.
Um eine neue Aktion anzulegen wählte man in den Optionen der Aktionenpalette Neue Aktion und
vergibt einen sinnigen Namen.
Nun ist unten in der Aktionenpalette der Aufnahmeknopf aktiviert .
Das bedeutet, das alle folgenden Menübefehl oder sonstige Aktivitäten
aufgezeichnet werden. Will man die Aufzeichnung zwischendurch oder am Ende
stoppen, klickt man den Stop Knopf unten in der Aktionenpalette
Man kann während eine Aufzeichnung auch Hinweisfenster erstellen,
die später beim Abspielen eingeblendet werden, dazu wählt man aus
dem Optionen Unterbrechung
einfügen und gibt den gewünschten Hinweistext ein.
Aus dem Internet geladene Aktionen lassen sich auch gut dazu verwenden die
Tricks mit denen bestimmte Effekte erstellt wurden zu erlernen.
Wenn Sie eine Photoshopversion besitzen, in der es die Funktion gibt , lesen sie erst den Tipp, denn das ist ein bisschen einfacher und bietet auch Vorteile bei Quer- und Hochformatbildern.
Man hat die Möglichkeit, eine zuvor gespeicherte Aktion, auf alle Bilder,
die sich in einem Ordner befinden anzuwenden. Die veränderten Bilder
werden in einem neuen Ordner abgespeichert.
Erstelle dazu eine neue Aktion, beispielsweise eine Aktion, die die Bildgröße
auf 100 Pixel Breite ändert. Diese Aktion muss ausgewählt sein.
Wähle nun .
Im sich öffnenden Menü wählt man unter Quelle (wählen) den
Ordner aus, in dem sich die Bilder befinden, die man ändern will.
Unter Ziel (wählen) gibt man einen Ordner an, in dem die veränderten
Bilder abgespeichert werden sollen.
Durch klicken auf Okay wird der Vorgang gestartet.
Wenn man beispielsweise auch ein Abspeichern als Jpg mit einer bestimmten Komprimierung erreichen will, so kann man auch das Abspeichern in einem bestimmten Ordner zuvor in der Aktion mit aufnehmen. Es folgt ein Beispiel. Ich will alle Bilder eines Ordners auf eine Bildbreite von 500 Pixel ändern und diese dann im Ordner C:/temp mit einer Jpg Komprimierung von 43 abspeichern.
Öffne ein Bild.
Gehe in der Aktionenpalette oben rechts auf den Pfeilbutton und wähle: "Neue Aktion".
Vergebe einen Namen und bestätige mit okay.
Wähle: , gebe unter Breite 500 Pixel ein (Proportionen erhalten / Bikubisch)
Wähle:
Wähle dort den Ordner C:/temp und bestätige mit okay
in nächsten Fenster gebe die gewünschte Jpg Komprimierung ein und bestätige mit okay
Gehe unten in der Aktionenpalette auf den ersten Button für Stop
Schließe das Bild und alle evtl. auch alle anderen geöffneten Bilder
Wähle:
Unter "Satz" und "Aktion" müsste die zuvor erstellte Aktion erscheinen, wenn nicht wähle sie aus.
Wähle unter "Quelle" die Option Ordner, Klicke darunter auf "wählen" und wähle den Ordner aus, in dem sich die Bilder befinden, die verändert werden sollen.
Wähle unter "Ziel" die Option Ordner, klicke darunter auf "wählen" und wähle C:/temp
Aktiviere die Option "speichern unter in Aktionen überschreiben"
Bestätige mit Okay
Der Zielordner braucht hier eigentlich nicht nochmal angegeben werden, da das Speichern schon in der Aktion hinterlegt wurde. Es reicht die Option "speichern unter in Aktionen überschreiben".
alle Bilder als tif, psd, oder jpg abspeichern, für Querformat Breite festlegen, für Hochformat Höhe festlegen
Aktiviere die Option "Aktion ausführen" und wähle die gewünschte Aktion, sofern eine Aktion ausgeführt werden soll.
Ein Droplet ist eine Anwendung (in Windows eine exe Datei), auf die man per Drag and Drop mehrere Bilder oder einen gesamten Ordner schiebt, um alle Bilder auf eine bestimmte Art zu komprimieren oder mit einer Aktion zu verändern.
Ab Photoshop CS 3 lese unten weiter.
Ein Droplet erstellt man mit dem Programm "Image Ready" welches bei der Installation von Photoshop (CS2 oder tiefer) mit installiert wird. Dort gibt es die Funktion "Droplet erstellen" welche ein kleines Programmicon erzeugt. Im Arbeitsplatz oder Desktop von Windows kann man gewünschte Bilder oder Ordner einfach auf das Programmicon ziehen und alle Bilder werden den Einstellungen des Droplets entsprechend abgespeichert.
Starte Image Ready. Öffne ein Bild. An der Oberkante des Bildfenster wähle den Karteireiter: "Optimiert". Wähle Fenster/ Optimierung. Wähle
Wähle in der Optimieren Palette "Droplet erstellen"
Wähle den Ordner, an dem das Droplet abgespeichert werden soll, beispielsweise auch den Desktop. Nun hat man ein Programmicon, auf das man per drag and drop Bilder oder Ordner schieben kann. Sie werden dann unter gleichem Namen an gleicher Stelle aber mit geänderter Dateiendung abgespeichert.
Ab Photoshop CS3 erstellt man ein Droplet über den Menübefehl
. Hier wählt man dann eine zuvor erstellte Aktion aus, die in dem Droplet gespeichert wird und die später auf Bilder angewendet wird, die man in der Arbeitsplatzumgebung von Windows auf das Droplet zieht.So gehts Schritt für Schritt.
Beispiel:
Siehe auch Bildprozessor.
Wir wollen ein Droplet erstellen, welches alle Bilder mit JPG Komprimierung 8 im gleichen Ordner abspeichert. So gehts Schritt für Schritt:
Die Aktion ist fertig und könnte nun als Droplet benutzt werden. Alle Bilder werden im gleichen Ordner als Jpg Bild abgespeichert. Sofern das Bild vorher schon ein JPG Bild war, wird es überschrieben.
Wie Sie sehen, müssen Sie bei den Aktionen auf alle Eventualitäten achten. Beispielsweise, darauf, dass man den Befehl auf "Hintergrundebene reduzieren" anwenden muss, denn ein Bild mit mehreren Ebenen kann man nicht ohne "Bestätigung" als Jpg abspeichern.
In meinen "Photoshop Tipps zum Nachmachen", gibt es das Tutorial Animation, welches sich auf das ältere Programm "Image Ready" bezieht. In neueren Versionen von Photoshop sind die Funktionen und dazugehörigen Fenster in Photoshop integriert.
In Photoshop CS3 gibt es die Möglichkeit Filme (beispielsweise avi) in Photoshop zu importieren. Gehe dazu auf , wähle den Film von der Festplatte aus. Unter dem Vorschaufenster befindet sich eine Abspielsteuerung, mit gedrückter Umschalt-Taste kann man einen zeitlichen Bereich des Filmes markieren, wenn man nicht den gesamten Film importieren will.
Hat man die Option "Frame Animation erstellen" aktiviert, werden die Bilder des Films nicht nur als einzelne Ebenen angelegt sondern zusätzlich noch als einzelne Frames im "Animationsfenster" angelegt. So kann man mit "Datei/ für Web speichern" daraus eine Gif Animation erstellen. Siehe dazu auch den Tipp: "Gif".
Siehe auch den Tipp "Ebenen als Dateien exportieren", um die die Ebenen als Einzelbilder zu speichern .
Filter können die unterschiedlichsten Effekte erzeugen. Besonders toll
ist die Möglichkeit, Filter von Drittanbietern in das Programm zu integrieren.
Diese Filter muss man im "Plug-Ins" oder "Zusatzmodule" Unterordner von Photoshop
installieren (Programme / Adobe / Photoshop / Zusatzmodule (bzw. plugin)). Sie erscheinen
nach einem Neustart des Programms unter dem Menü
Meine Lieblingsfilter sind Kais Metatools und Kais Powertools von Metacreations,
die wurden mittlerweile von Corel aufgekauft www.corel.com.
Übrigens hab ich in letzter Zeit öfter Kais Powertools 3 als Freeware
Version in Computerzeitschriften entdeckt, haltet mal danach Ausschau.
Eyecandy und Xenoflex von Alien Skin http://www.alienskin.com/
sind auch nicht von schlechten Eltern.
Viele Effekte versteht man am Besten durch Ausprobieren. Im Netz habe ich
eine Seite mit Vorschaubildern für die Standardfilter von Photoshop gefunden:
http://www.tompage.de/themen/phsp/intro-phsp1.htm
Außerdem werden die Filter in der Hilfe von Photoshop
in knapper Form erklärt. Von daher macht es auch keinen Sinn,
wenn ich das hier wiederhole. Ferner werden in meinen Tipps
zum Nachmachen einige Filter erklärt. Hier erläutere ich einige
Optionen, die in mehreren Filtern vorkommen:
Einstellungen in Filtern
Undefinierten
Bereich ersetzen
Bei diesen Filtern kann der Rand des Bildes soweit ins Bild verschoben oder
verzerrt werden, das ein undefinierter Bereich entsteht, der hier definiert
werden soll:
Vordergrundfarbe
Hintergrundfarbe
Diese Filter arbeiten mit der eingestellten Vorder und Hintergrundfarbe
Filter | was kommt dabei raus | wie geht das | was brauch ich noch dazu |
Strukturierungsfilter / mit Struktur versehen | die Bildoberfläche wird strukturiert, wie auf Leinwand gemalt, Steinoberfläche etc. | Struktur laden, es werden Graustufenbilder in psd Format verlangt. Je heller die Pixel, desto höher die Stelle im Relief. | Photoshop/ Goodies / Textures |
Verzerrungsfilter / Versetzen | Man kann beispielsweise Schrift auf ein T-Shirt mit Falten anbringen. wobei die Schrift, sich dem Faltenwurf anpasst. Es wird ein Graustufenbild des T-Shirt Bild abgespeichert, was als Verschiebungsmatrix dient. Dabei werden die Pixel der zu verändernden Ebene (Schrift) anhand dieser Verschiebungsmatrix verschoben. Je dunkler die Pixel der Matrix, desto weiter wird verschoben. |
Weite und
Höhe der Versetzung angeben Dieser Filter lässt sich auch gut in Kombination mit dem vorigen einsetzen, beispielsweise um Gaskacheln oder ein Puzzle zu erstellen. |
Kopie
des Bildes als Graustufenbild abspeichern oder anderes Graustufenbild Schritt für Schritt Anleitung siehe Schrift auf Falten |
Rendering Filter / Beleuchtungseffekte | Man kann ein Bild mit einer oder mehreren Lichtquellen ausleuchten. Dabei stehen einem verschiedene Strahler zur Verfügung. Außerdem kann man einen Reliefkanal angeben, das heißt von einem zuvor gespeichertem Kanal wird anhand der Graustufenwerte ein Relief erzeugt. Je heller die Pixel, desto höher die Stelle im Relief. | Graustufenbild,
welches als Relief dienen soll als Kanal abspeichern.
Filter aufrufen, Strahler, Farbe und weitere Optionen festlegen. Richtung und Weite an den Anfassern im Vorschaubild festlegen. Reliefkanal (unten) angeben. |
Graustufenbild
als Kanal abspeichern. siehe 3D Ring |
Kunstfilter / Tontrennung & Kantenbetonung Malfilter/ Dunkle Maltstriche |
Die Farben des Bildes werden flächig die Kanten werden betont. Dadurch bekommt man einen Look, wie in alten Comics. | Ab Photoshop CS kann man mehrere Filter gleichzeitig ausführen. Wähle dazu unten das Neu Symbol. Wähle zuerst den Kunstfilter / Tontrennung & Kantenbetonung. Als zweiten Filter darüber, kann man dann noch Malfilter/ dunkle Maltstriche wählen. Mit einem Grafiktablett, kann man anschließend noch ein paar Linien hinzuzeichnen. | Hier ein Beispielbild, einer Straßenzene. Hier eine Collage, die anschließend mit Filtern und Grafiktablett nachbearbeitet wurde. |
Verzerrungsfilter / Weiches Licht Kunstfilter/ Tontrennung & Kantenbetonung Kunstfilter / Farbpapiercollage
|
Comicstil In neueren Photoshopversionen kann man mehrere Filter auf einmal übereinanderlegen. Wähle dazu im Filtermenü unten rechts "neue Effektebene" Das hat den Vorteil, dass man die Optionen aller Filter ausprobieren kann. Denn gerade durch die Kombination bestimmter Einstellungen kommt man zu dem gewünschten Ergebnis. |
man fügt 3 Filter hinzu,
Spiele mit den Einstellungen aller 3 Filter. |
|
Verzerrungsfilter / Weiches Licht Malfilter / Kanten betonen Malfilter / gekreuzte Malstriche |
Malerei ähnlich wie im vorigen Tipp 3 Filter übereinander. |
||
top |
Ab Photoshop CS3 hat man noch mehr kreative Möglichkeiten Filter nachträglich zu ändern und mit dem Bild zu kombinieren. Wähle Filter / Smartfilter. Nach Bestätigung wird die Ebene in eine Smartfilterebene konvertiert. Alle danach aufgerufenen Filter erscheinen in der Ebenenpalette. Durch Doppelklick auf den Filter in der Ebenenpalette öffnet sich erneut das Filtermenü, so dass man nachträglich die Filtereinstellungen verändern kann.
Auch die Füllmethode und Deckkraft des Filters kann eingestellt werden, siehe Grafik.
Außerdem kann man Bereiche des Bildes vom Filter ausschließen. (siehe Grafik)
Wenn man das eigentliche Bild ohne die Filter verändern möchte, klickt man doppelt auf das Vorschaubildchen in der Ebenenpalette. Es öffnet sich ein zweites Fenster, mit der Ebene ohne Filter. Im folgenden Bild2 genannt. Nehme die gewünschten Änderungen in Bild 2 vor , wähle Datei speichern. Nun kann man zu Bild 1 zurückgehen, denn nach dem Speichern sind die Änderungen auch hier angewandt worden.
Gerade als Anfänger kommt man schon mal an den Punkt, dass irgendwas nicht funktioniert und man weiß nicht warum. Je mehr man einstellen kann, desto mehr kann man sich auch verstellen. Daher werden hier ein paar Fehlerquellen aufgelistet, die mir in den Photoshop-Kursen immer wieder begegnen. Wichtigste Regel ist: man sollte öfter mal alle Werkzeuge zurücksetzen
PixelPlow |
Tolle Photoshop Community Seite mit vielen Tipps, Actions zum download, Forum und noch viel mehr |
psd-tutorials.de |
Grafik Community, sehr umfangreich, Download nach Punkte System, viele Tipps und Downloads auch zu anderen Themen |
PhotoshopTutorials.de |
Tolle Seite, tolle Tipps, gut geordnet |
PS-Tuts | neue Seite mit gut sortiertet Photoshoptutorialsammlung |
BlumenMoni |
Seite mit vielen Tipps, Stilen, Werkzeugspitzen zum download |
Dr Web | Viele Tipps auch zu anderen Themen |
anders qvicker | Private Seite mit vielen Tutorials |
traumproject | Tutorial Homepage zu sehr vielen Themen |
Photozauber | Profi Tipps, ausführliche Anleitung zum Thema Farbmanagement |
Wargalla | Viele Tipps zum Schwerpunkt Photobearbeitung |
Tutorialstar | Einige tolle Tutorials, Schwerpunkt Grafik, Interface, Text |
forwebmaster | Private Homepage mit einigen guten Tutorials |
laydesign | Schöne Homepage mit einigen Tutorials |
Kai`s Power Tips & Tricks | Ein tiefes Verständniss auch für neuere Funktionen werden durch diese sehr alten Tipps vermittelt. |
fantasio netz |
Künstlerhomepage, mit Tutorial für surrealistisches Bild |
http://www.fate-design.de/ | Videotutorials, Übersetzung engl deutsch etc. |
http://www.photoshop-tutorials.de/ | Videotutorials, Downloads etc. |
Photoshop Befehle englishi/deutsch | Befehlstabelle in deutsch und englisch |
Webmasterpro.de | Viele Tipps und Tutorials nicht nur zu Photoshop |
![]() |
Umfangreiche Liste von Photoshopseiten |
English | |
dezinerfolio | Viele Stile, Verläufe etc. zum Download, Web 2.0 |
http://dezignus.com/ | Downloads ohne Ende |
Eyeball Design |
Tolle Tipps in englisch, Schwerpunkt Interfaces |
Idigitalemotion | auch eine super Fundgrube in englisch |
elogodesign.com | Creating Logos Tutorial |
Landkarten Relief (englisch) | |
http://www.polykarbon.com | nicht nur Photoshop sondern auch Zeichnen lernen |
http://abduzeedo.com/tutorials | einige Videotutorials |
Actions Plugins etc. | |
PixelPlow |
http://www.actionxchange.com/ |
weitere Tutorials im www | |
www.etutorials.de
www.tutorialsuche.de |
|
Wie man es nicht machen sollte | |
Photoshopdisasters | |
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Feedback, Verbesserungsvorschläge? Schreibt mir! | |
Habt ihr Fragen benutzt bitte das Forum. | |
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